14 Maßnahmen und Kritik - Bündnistag Bezahlbarer Wohnraum 2023

27.09.2023 Zum zweiten Mal in dieser Legislaturperiode hatten Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz am Montag zum „Bündnistag Bezahlbarer Wohnraum“ ins Kanzleramt geladen. Dabei wurden 14 Maßnahmen vorgestellt. Sie sollen zusätzliche Investitionen ermöglichen und die Bauwirtschaft stabilisieren. Das reicht nicht. Von Friederike Meyer Das Ziel der Koalition, 400.000 Wohnungen zu bauen, ist längst unerreichbar. Sozialwohnungen fallen aus der Bindung, Baugenehmigungen gehen dramatisch zurück, das Klagen über die hohen Standards wird immer lauter. Die schwierige Lage spiegelte ein Bündnispartner bereits im Vorfeld des Bündnistag Bezahlbarer Wohnraum: „Angesichts der dramatischen Situation könne es nicht sein, dass in aller Eile bei einem – in erster Linie öffentlichkeitswirksamen – Termin im Kanzleramt wieder nur ein Paket mit kleinteiligen Maßnahmen präsentiert wird, an dem die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft als ausführende Akteure nicht grundsätzlich mitwirken konnten“, hieß es in einer Presseerklärung des Dachverbands der wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Regionalverbände (GdW), der seine Teilnahme abgesagt hatte. Klara Geywitz verbreitete Optimismus. Die Mehrzahl der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

14 Maßnahmen und Kritik - Bündnistag Bezahlbarer Wohnraum 2023


27.09.2023
Zum zweiten Mal in dieser Legislaturperiode hatten Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz am Montag zum „Bündnistag Bezahlbarer Wohnraum“ ins Kanzleramt geladen. Dabei wurden 14 Maßnahmen vorgestellt. Sie sollen zusätzliche Investitionen ermöglichen und die Bauwirtschaft stabilisieren. Das reicht nicht. Von Friederike Meyer Das Ziel der Koalition, 400.000 Wohnungen zu bauen, ist längst unerreichbar. Sozialwohnungen fallen aus der Bindung, Baugenehmigungen gehen dramatisch zurück, das Klagen über die hohen Standards wird immer lauter. Die schwierige Lage spiegelte ein Bündnispartner bereits im Vorfeld des Bündnistag Bezahlbarer Wohnraum: „Angesichts der dramatischen Situation könne es nicht sein, dass in aller Eile bei einem – in erster Linie öffentlichkeitswirksamen – Termin im Kanzleramt wieder nur ein Paket mit kleinteiligen Maßnahmen präsentiert wird, an dem die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft als ausführende Akteure nicht grundsätzlich mitwirken konnten“, hieß es in einer Presseerklärung des Dachverbands der wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Regionalverbände (GdW), der seine Teilnahme abgesagt hatte. Klara Geywitz verbreitete Optimismus. Die Mehrzahl der...
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