Glacéhandschuhe für Arne Jacobsen - Erweiterung Forschungscampus bei Kopenhagen von Vilhelm Lauritzen Architects
08.11.2024 In einem kleinen grünen Wäldchen, gleich am Autobahnkreuz vor der Kleinstadt Hørsholm im nördlichen Metropolraum Kopenhagens, liegt der Forschungs- und Produktionscampus des global operierenden Biotechnologieunternehmens Novonesis. Der Campus geht auf Entwürfe von Arne Jacobsen aus den 1960er Jahren zurück. In den letzten Jahren wurde er umfassend neuorganisiert und erweitert. Beauftragt mit den Umbauplanungen wurden Vilhelm Lauritzen Architects (Kopenhagen). Wenn es in Dänemark um Arne Jacobsen geht, dann werden die Glacéhandschuhe ausgepackt. So auch hier. Das Team von Vilhelm Lauritzen schreibt, man habe sich ganz von den im ursprünglichen Entwurf bereits angelegten Eigenschaften leiten lassen, insbesondere von der klaren räumlichen Organisation und der „unaufdringlichen Eleganz“ der Gebäude und Materialien. Eichenholz und Naturstein innen wie außen versprechen zudem eine robuste Langlebigkeit. Neu eingefügt wurden weitere Forschungslabore, eine Molkerei, ein Kundenzentrum mit Ausstellungsbereich und Vortragssaal, eine Kantine, Konferenz- und Büroräume. Insgesamt sind durch Innenverdichtung und Erweiterung 15.000 Quadratmeter Nutzfläche zu den bereits vorhandenen 23.000... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
08.11.2024
In einem kleinen grünen Wäldchen, gleich am Autobahnkreuz vor der Kleinstadt Hørsholm im nördlichen Metropolraum Kopenhagens, liegt der Forschungs- und Produktionscampus des global operierenden Biotechnologieunternehmens Novonesis. Der Campus geht auf Entwürfe von Arne Jacobsen aus den 1960er Jahren zurück. In den letzten Jahren wurde er umfassend neuorganisiert und erweitert. Beauftragt mit den Umbauplanungen wurden Vilhelm Lauritzen Architects (Kopenhagen). Wenn es in Dänemark um Arne Jacobsen geht, dann werden die Glacéhandschuhe ausgepackt. So auch hier. Das Team von Vilhelm Lauritzen schreibt, man habe sich ganz von den im ursprünglichen Entwurf bereits angelegten Eigenschaften leiten lassen, insbesondere von der klaren räumlichen Organisation und der „unaufdringlichen Eleganz“ der Gebäude und Materialien. Eichenholz und Naturstein innen wie außen versprechen zudem eine robuste Langlebigkeit. Neu eingefügt wurden weitere Forschungslabore, eine Molkerei, ein Kundenzentrum mit Ausstellungsbereich und Vortragssaal, eine Kantine, Konferenz- und Büroräume. Insgesamt sind durch Innenverdichtung und Erweiterung 15.000 Quadratmeter Nutzfläche zu den bereits vorhandenen 23.000...
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