Arbeiten zwischen Betonrippen - Aufstockung von Atelier Zafari in Berlin

23.02.2024 Im Berliner Bezirk Neukölln wurde im letzten Jahr eine unkonventionelle, vom Bestand formal losgelöste, Aufstockung fertiggestellt. Der Dachraum eines fünfgeschossigen Fabrikgebäudes, das um die Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts entstand, wurde entfernt. Stattdessen realisierte Atelier Zafari (Berlin) eine 250 Quadratmeter große Einheit mit Dachterrasse. Als Bauherrin tritt die Immobiliengesellschaft Huber im Tal (München) auf. Der Bestandsbau setzt sich aus einem Seitenflügel und einem fast quadratischen Quergebäude zusammen. Durch diese T-förmige Grundrissstruktur bilden sich zwei Hinterhöfe. So wie die restlichen Geschosse bringt auch die neue Etage eine Büronutzung unter. Erschlossen wird sie durch das im Seitenflügel liegende, bestehende Treppenhaus des zweiten Hofes. Der barrierefreie Zugang erfolgt über einen außenliegenden Aufzug am Quergebäude. Das zweite Bestandstreppenhaus am ersten Hof dient nur dem zweiten Rettungsweg, ist laut den Planer*innen jedoch auch als Erschließung denkbar. Betritt man das Geschoss über das Treppenhaus, steht man erst einmal im Freien. Ein schmaler, 15 Meter langer Korridor, der durch die Brandwand und den Neubau begrenzt ist, führt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Arbeiten zwischen Betonrippen
 - Aufstockung von Atelier Zafari in Berlin


23.02.2024
Im Berliner Bezirk Neukölln wurde im letzten Jahr eine unkonventionelle, vom Bestand formal losgelöste, Aufstockung fertiggestellt. Der Dachraum eines fünfgeschossigen Fabrikgebäudes, das um die Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts entstand, wurde entfernt. Stattdessen realisierte Atelier Zafari (Berlin) eine 250 Quadratmeter große Einheit mit Dachterrasse. Als Bauherrin tritt die Immobiliengesellschaft Huber im Tal (München) auf. Der Bestandsbau setzt sich aus einem Seitenflügel und einem fast quadratischen Quergebäude zusammen. Durch diese T-förmige Grundrissstruktur bilden sich zwei Hinterhöfe. So wie die restlichen Geschosse bringt auch die neue Etage eine Büronutzung unter. Erschlossen wird sie durch das im Seitenflügel liegende, bestehende Treppenhaus des zweiten Hofes. Der barrierefreie Zugang erfolgt über einen außenliegenden Aufzug am Quergebäude. Das zweite Bestandstreppenhaus am ersten Hof dient nur dem zweiten Rettungsweg, ist laut den Planer*innen jedoch auch als Erschließung denkbar. Betritt man das Geschoss über das Treppenhaus, steht man erst einmal im Freien. Ein schmaler, 15 Meter langer Korridor, der durch die Brandwand und den Neubau begrenzt ist, führt...
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