„Blickmaschine“ in die Natur

In Stadt Blankenberg ist ein von den Architekten von Nebel Pössl Architekten geplantes modernes Bürogebäude entstanden, das durch eine dem Ort und der Nutzung angemessene Architektur besticht.

Der Neubau mit der intensiven Dachbegrünung fügt sich sowohl mit seiner Materialität als auch durch das Gebäudevolumen in die gewachsene Dorfstruktur behutsam ein. Wesentliches Merkmal des Entwurfs ist eine talseitige, zweigeschossige Panoramaöffnung, die sinnbildlich als „Blickmaschine“ in die Natur dient. Betritt man das Gebäude auf der Ebene Null, ist die komplette Glasfassade erlebbar. Durch ihre filigrane Konstruktion aus cero-Schiebefenstern von Solarlux strömt ungehindert Tageslicht in das Innere.

Die schmale Aluminium-Konstruktion des hochwärmegedämmten Systems mit Dreifachverglasung bietet einen nur 34 Millimeter schmalen, umlaufenden Flügelrahmen. Die ebenso schlanken Profile ermöglichen einen Glasanteil von bis zu 98 Prozent. In beiden Geschossen ist die Solarlux-Schiebefenster-Anlage jeweils ca. 5,70 Meter breit und ca. 3,30 Meter hoch. Grundsätzlich sind bei dieser cero Baureihe maximale Elementgrößen bis zu 4 x 6 Meter realisierbar.

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Fotos: HGEsch Photography