Bogengalopp für Hermes - Manufaktur in Louviers von Lina Ghotmeh
14.06.2023 Präzise Handarbeit spielt in der Manufaktur der französischen Edel-Modemarke Hermès in Louviers in der Normandie eine tragende Rolle – nicht nur, was die hier gefertigten Lederwaren betrifft, sondern auch in architektonischer Hinsicht. Der von Lina Ghotmeh und ihrem Pariser Büro entworfene und im April 2023 in Betrieb genommene Neubau wurde von Handwerkern aus der Region mit rund 500.000 Ziegelsteinen gemauert, hergestellt nur wenige Kilometer von der Baustelle entfernt aus lokal gewonnener Erde. Als erstes Industriegebäude Frankreichs erhielt das 6.300 Quadratmeter große Projekt das französische Nachhaltigkeitslabel E4C2. Beheizt wird es mit Erdwärme, zur Stromerzeugung kommen Solarzellen zum Einsatz. Über quadratischem Grundriss entstand auf einer vorherigen Industriebrache ein eingeschossiger Werkstattbau, der durch die konsequente Aneinanderreihung von Bögen mit Spannweiten von bis zu neun Metern gekennzeichnet ist. Während sich Werkstätten und Showrooms hinter großen Verglasungen befinden, liegen sowohl zwischen den zahlreichen offenen Bögen des Baukörpers als auch um ihn herum vom Landschaftsarchitekten Erik Dhont (Brüssel) gestaltete, leicht hügelige Gärten. Sie bedecken... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
14.06.2023
Präzise Handarbeit spielt in der Manufaktur der französischen Edel-Modemarke Hermès in Louviers in der Normandie eine tragende Rolle – nicht nur, was die hier gefertigten Lederwaren betrifft, sondern auch in architektonischer Hinsicht. Der von Lina Ghotmeh und ihrem Pariser Büro entworfene und im April 2023 in Betrieb genommene Neubau wurde von Handwerkern aus der Region mit rund 500.000 Ziegelsteinen gemauert, hergestellt nur wenige Kilometer von der Baustelle entfernt aus lokal gewonnener Erde. Als erstes Industriegebäude Frankreichs erhielt das 6.300 Quadratmeter große Projekt das französische Nachhaltigkeitslabel E4C2. Beheizt wird es mit Erdwärme, zur Stromerzeugung kommen Solarzellen zum Einsatz. Über quadratischem Grundriss entstand auf einer vorherigen Industriebrache ein eingeschossiger Werkstattbau, der durch die konsequente Aneinanderreihung von Bögen mit Spannweiten von bis zu neun Metern gekennzeichnet ist. Während sich Werkstätten und Showrooms hinter großen Verglasungen befinden, liegen sowohl zwischen den zahlreichen offenen Bögen des Baukörpers als auch um ihn herum vom Landschaftsarchitekten Erik Dhont (Brüssel) gestaltete, leicht hügelige Gärten. Sie bedecken...
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