Buchtipp: Architektur für Alle?! - Emanzipatorische Bewegungen in Planung und Raum

27.01.2023 In Bremen gibt es 5.310 Straßen, Wege und Plätze von denen 1.005 nach Personen benannt sind. Nur 97 von ihnen tragen die Namen von Frauen, was anteilig nicht einmal ein Zehntel ausmacht. Diese Zahlen verdeutlichen schlaglichtartig die Unterrepräsentation von Frauen im öffentlichen Raum sowie strukturelle Ungleichheit mit Blick auf Genderfragen. Sie entstammen der Publikation Architektur für Alle?! Emanzipatorische Bewegungen in Planung und Raum, die im vergangenen Jahr beim Carl Schünemann Verlag erschienen ist. Die gleichnamige Ausstellung zum Thema läuft aktuell im Bremer Zentrum für Baukultur und ist dort noch bis Sonntag, 12. März 2023 zu sehen. Wer es nicht in die Hansestadt schafft oder sich lieber in das Thema einlesen möchte, erhält an dieser Stelle die nachdrückliche Empfehlung für die Begleitpublikation. Diese rückt insbesondere die Arbeitswelten von Frauen in Architektur und Stadtplanung in den Fokus und zeichnet darüber hinaus anhand von Essays, biografischen Beispielen sowie Umfragen und Interviews aktuelle Diskurse nach. Beim Aufschlagen des Buches fällt unmittelbar dessen reiche Bebilderung ins Auge, von Fotografien und Zeitungsausschnitten über Grafiken und Plakate... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Architektur für Alle?! - Emanzipatorische Bewegungen in Planung und Raum


27.01.2023
In Bremen gibt es 5.310 Straßen, Wege und Plätze von denen 1.005 nach Personen benannt sind. Nur 97 von ihnen tragen die Namen von Frauen, was anteilig nicht einmal ein Zehntel ausmacht. Diese Zahlen verdeutlichen schlaglichtartig die Unterrepräsentation von Frauen im öffentlichen Raum sowie strukturelle Ungleichheit mit Blick auf Genderfragen. Sie entstammen der Publikation Architektur für Alle?! Emanzipatorische Bewegungen in Planung und Raum, die im vergangenen Jahr beim Carl Schünemann Verlag erschienen ist. Die gleichnamige Ausstellung zum Thema läuft aktuell im Bremer Zentrum für Baukultur und ist dort noch bis Sonntag, 12. März 2023 zu sehen. Wer es nicht in die Hansestadt schafft oder sich lieber in das Thema einlesen möchte, erhält an dieser Stelle die nachdrückliche Empfehlung für die Begleitpublikation. Diese rückt insbesondere die Arbeitswelten von Frauen in Architektur und Stadtplanung in den Fokus und zeichnet darüber hinaus anhand von Essays, biografischen Beispielen sowie Umfragen und Interviews aktuelle Diskurse nach. Beim Aufschlagen des Buches fällt unmittelbar dessen reiche Bebilderung ins Auge, von Fotografien und Zeitungsausschnitten über Grafiken und Plakate...
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