Buchtipp: Kooperative Standards - Fette Betonplatten bis geheime Wintergärten

21.02.2024 Wer bei den Worten „Kooperation“, „Partizipation“ oder „kollektiv“ schon Schluckauf bekommt, für den ist diese feine Heftreihe wohl nichts. Was allerdings schade wäre. Denn erstens kann man die dünnen Hefte schnell und wohlbekömmlich, mal eben so nebenher anschauen. Und zweitens sind darin ein paar anregende architektonische Konzepte enthalten, die allesamt auf gemeinschaftliches Wohnen, Arbeiten oder Feiern abzielen. Subsumiert sind sie unter dem Titel Kooperative Standards, herausgegeben von Marieke Behne (projektbüro), Justus Griesenberg und Christoph Heinemann (ifau). Die drei Architekt*innen entwickelten die Reihe im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit an der HafenCity Universität Hamburg. Insofern ist der Begriff „Kooperative Standards“ als theoretischer Überbau zu verstehen. Darüber darf man sich gerne in akademischer Manier den Kopf zerbrechen. Abseits davon handelt es sich hier aber schlicht um Handwerkszeuge für gemeinschaftliche Räume. Manche sind eher programmatische Prinzipien, andere konkrete räumliche Elemente. Sieben Hefte, sieben Projekte und sieben Interviews mit den Entwerfer*innen gibt es im handlichen Format samt Schuber, dazu jeweils Fotos und Pläne. Die Mehrzahl der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Kooperative Standards - Fette Betonplatten bis geheime Wintergärten


21.02.2024
Wer bei den Worten „Kooperation“, „Partizipation“ oder „kollektiv“ schon Schluckauf bekommt, für den ist diese feine Heftreihe wohl nichts. Was allerdings schade wäre. Denn erstens kann man die dünnen Hefte schnell und wohlbekömmlich, mal eben so nebenher anschauen. Und zweitens sind darin ein paar anregende architektonische Konzepte enthalten, die allesamt auf gemeinschaftliches Wohnen, Arbeiten oder Feiern abzielen. Subsumiert sind sie unter dem Titel Kooperative Standards, herausgegeben von Marieke Behne (projektbüro), Justus Griesenberg und Christoph Heinemann (ifau). Die drei Architekt*innen entwickelten die Reihe im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit an der HafenCity Universität Hamburg. Insofern ist der Begriff „Kooperative Standards“ als theoretischer Überbau zu verstehen. Darüber darf man sich gerne in akademischer Manier den Kopf zerbrechen. Abseits davon handelt es sich hier aber schlicht um Handwerkszeuge für gemeinschaftliche Räume. Manche sind eher programmatische Prinzipien, andere konkrete räumliche Elemente. Sieben Hefte, sieben Projekte und sieben Interviews mit den Entwerfer*innen gibt es im handlichen Format samt Schuber, dazu jeweils Fotos und Pläne. Die Mehrzahl der...
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