Buchtipp: Über den Tellerand - Architektur kann mehr. Von Gemeinschaft fördern bis Klimawandel entschleunigen

06.12.2023 Was will das Buch vermitteln? Architektur kann viel mehr als Geldwerte sichern und Eitelkeiten befriedigen: Sie kann – wenn sie gut gemacht ist – Raum für sozialen Zusammenhalt schaffen, die Sinne anregen, politisch sein und Verantwortung für die Klimaziele mittragen. Soweit die These der Autorin. Wer ist die Autorin? Die Journalistin Sabine von Fischer war von 2019 bis 2022 als Redakteurin bei der Neuen Zürcher Zeitung für Architekturthemen zuständig. Das Buch versammelt wichtige Artikel aus dieser Zeit. Es geht um Verdichtung und Freiraum, die vermeintliche Alternativlosigkeit von Beton, die Unverwüstlichkeit von Plastik und Hochhäusern in der Schweiz. Von Fischer formuliert Überlegungen zu Energieeffizienz und Digitalisierung – und führt Gespräche mit Anne Lacaton, Francis Kéré, Jaques Herzog, Peter Zumthor und Saskia Sassen. Schließlich folgen überzeugende Argumente, warum Architekturkritik alle angeht. Warum denn? Architektur ist an vielem schuld. Manchmal ist sie auch die Lösung, schreibt von Fischer. Ihre Texte sind keine Beurteilung darüber, ob ein Einzelbauwerk formal und funktional gelungen ist. Vielmehr stellt sie Zusammenhänge her zwischen gesellschaftlichen Konflikten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Über den Tellerand
 - Architektur kann mehr. Von Gemeinschaft fördern bis Klimawandel entschleunigen


06.12.2023
Was will das Buch vermitteln? Architektur kann viel mehr als Geldwerte sichern und Eitelkeiten befriedigen: Sie kann – wenn sie gut gemacht ist – Raum für sozialen Zusammenhalt schaffen, die Sinne anregen, politisch sein und Verantwortung für die Klimaziele mittragen. Soweit die These der Autorin. Wer ist die Autorin? Die Journalistin Sabine von Fischer war von 2019 bis 2022 als Redakteurin bei der Neuen Zürcher Zeitung für Architekturthemen zuständig. Das Buch versammelt wichtige Artikel aus dieser Zeit. Es geht um Verdichtung und Freiraum, die vermeintliche Alternativlosigkeit von Beton, die Unverwüstlichkeit von Plastik und Hochhäusern in der Schweiz. Von Fischer formuliert Überlegungen zu Energieeffizienz und Digitalisierung – und führt Gespräche mit Anne Lacaton, Francis Kéré, Jaques Herzog, Peter Zumthor und Saskia Sassen. Schließlich folgen überzeugende Argumente, warum Architekturkritik alle angeht. Warum denn? Architektur ist an vielem schuld. Manchmal ist sie auch die Lösung, schreibt von Fischer. Ihre Texte sind keine Beurteilung darüber, ob ein Einzelbauwerk formal und funktional gelungen ist. Vielmehr stellt sie Zusammenhänge her zwischen gesellschaftlichen Konflikten...
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