COBE gewinnen am Kyffhäuser - Wettbewerb für Besucherzentrum entschieden

14.07.2020 Das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete, monumentale Kyffhäuserdenkmal im Harzvorland an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt ist nach dem Leipziger Völkerschlachtdenkmal und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Nationaldenkmal Deutschlands. Allerdings sanken in den letzten zehn Jahren die Besucherzahlen. Um den Ort wieder attraktiver zu machen, schrieb das Landratsamt des Kyffhäuserkreises daher Ende 2019 einen hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung des zentralen Eingangsbereichs aus. Gefordert waren eine bessere touristische Erschließung – unter anderem durch einen Schrägaufzug, der die untere Burghofebene mit dem Plateau verbindet, auf dem das Denkmal steht – sowie eine einladende „Auftaktsituation“ in Form eines Besucherzentrums. Dafür ist ein Investitionsrahmen von circa 10 Millionen Euro vorgesehen. Der einstufige, nicht offene Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-weitem Bewerbungsverfahren nach RPW 2013 wurde vom Büro PAD Baum Freytag Leesch (Weimar) betreut. Es gingen 34 Einsendungen aus vier Ländern ein, 15 davon wurden für die Wettbewerbsteilnahme ausgewählt. Nach Begutachtung der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

COBE gewinnen am Kyffhäuser
 - Wettbewerb für Besucherzentrum entschieden


14.07.2020
Das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete, monumentale Kyffhäuserdenkmal im Harzvorland an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt ist nach dem Leipziger Völkerschlachtdenkmal und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Nationaldenkmal Deutschlands. Allerdings sanken in den letzten zehn Jahren die Besucherzahlen. Um den Ort wieder attraktiver zu machen, schrieb das Landratsamt des Kyffhäuserkreises daher Ende 2019 einen hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung des zentralen Eingangsbereichs aus. Gefordert waren eine bessere touristische Erschließung – unter anderem durch einen Schrägaufzug, der die untere Burghofebene mit dem Plateau verbindet, auf dem das Denkmal steht – sowie eine einladende „Auftaktsituation“ in Form eines Besucherzentrums. Dafür ist ein Investitionsrahmen von circa 10 Millionen Euro vorgesehen. Der einstufige, nicht offene Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-weitem Bewerbungsverfahren nach RPW 2013 wurde vom Büro PAD Baum Freytag Leesch (Weimar) betreut. Es gingen 34 Einsendungen aus vier Ländern ein, 15 davon wurden für die Wettbewerbsteilnahme ausgewählt. Nach Begutachtung der...

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