Der diskrete Charme der Industrie - Fabrikumbau in New York von Worrell Yeung

28.08.2020 Es sind die charakteristischen New Yorker Gebäude, wie man sie aus Filmen und Serien kennt: Schmale, hohe Backsteinbauten, oft auch Lagergebäude, mit außenliegenden Treppen, Wassertanks auf den Dächern, im Erdgeschoss ein Café oder Laden. Genau so ein Gebäude – eine ehemalige Mauerwerksfabrik aus den 1920er Jahren – hat das New Yorker Büro Worrell Yeung in Brooklyn, unweit der Heimspielstätte der Brooklyn Nets und des Apartmentkomplexes von ODA, saniert und neugestaltet. Neben dem sechsstöckigen, 3.500 Quadratmeter großen Fabrikgebäude waren auch drei angrenzende Bauten Teil des Revitalisierungsprojekts. Das Ziel: eine Umnutzung in einen vielseitig nutzbaren Arbeitsraum. Bei aller Neuerung sollte die für das frühe 20. Jahrhundert typische Bautypologie bewahrt werden. Schließlich seien, so Architekt Max Worrell, die bestehenden Gebäude so geschichtsträchtig und mit Texturen überlagert gewesen, dass sein Team in erster Linie die vorgefundenen Bedingungen erhalten und hervorheben und in diesem Rahmen Raum für neue Nutzungen schaffen wollte. Zentrales Element bildet weiterhin die Fabrik in der Mitte des Grundstücks. Im Süden wird sie von drei einstöckigen Baukörpern begrenzt, in denen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Der diskrete Charme der Industrie
 - Fabrikumbau in New York von Worrell Yeung


28.08.2020
Es sind die charakteristischen New Yorker Gebäude, wie man sie aus Filmen und Serien kennt: Schmale, hohe Backsteinbauten, oft auch Lagergebäude, mit außenliegenden Treppen, Wassertanks auf den Dächern, im Erdgeschoss ein Café oder Laden. Genau so ein Gebäude – eine ehemalige Mauerwerksfabrik aus den 1920er Jahren – hat das New Yorker Büro Worrell Yeung in Brooklyn, unweit der Heimspielstätte der Brooklyn Nets und des Apartmentkomplexes von ODA, saniert und neugestaltet. Neben dem sechsstöckigen, 3.500 Quadratmeter großen Fabrikgebäude waren auch drei angrenzende Bauten Teil des Revitalisierungsprojekts. Das Ziel: eine Umnutzung in einen vielseitig nutzbaren Arbeitsraum. Bei aller Neuerung sollte die für das frühe 20. Jahrhundert typische Bautypologie bewahrt werden. Schließlich seien, so Architekt Max Worrell, die bestehenden Gebäude so geschichtsträchtig und mit Texturen überlagert gewesen, dass sein Team in erster Linie die vorgefundenen Bedingungen erhalten und hervorheben und in diesem Rahmen Raum für neue Nutzungen schaffen wollte. Zentrales Element bildet weiterhin die Fabrik in der Mitte des Grundstücks. Im Süden wird sie von drei einstöckigen Baukörpern begrenzt, in denen...

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