Der Reiz des Alten - KfW Award Bauen 2020 vergeben

06.07.2020 Kleine, aber bedeutungsvolle Verschiebung beim diesjährigen KfW Award Bauen 2020: Statt je drei Projekte in der Kategorien „Neubau“ und „Bauen im Bestand“ kürte die Jury unter Vorsitz von Hans Kollhoff dieses Jahr nur zwei Neubauten, dafür aber vier Umbauten. Historische Substanz „wirkt offenbar inspirierend“, kommentiert Kollhoff die diesjährige Auswahl: „Dagegen ist das Immergleiche vieler Projekte, die partout etwas Neues erfinden wollen, ermüdend.“ Kein Wunder also, dass auch die beiden prämierten Neubau-Projekte an bewährte Typologien anschließen und auf vertraute Materialien setzen. Allein beim Sonderpreis werden Freund*innen des Sichtbetons und einer dezidiert zeitgenössischen Architektursprache fündig. 133 Projekte bewarben sich dieses Mal um den Preis, der bereits zum 18. Mal ausgelobt wurde. 13 Juror*innen, darunter Barbara Ettinger-Brinckmann (Präsidentin der Bundesarchitektenkammer) und Susanne Wartzeck (Präsidentin des BDA), wählten bereits Ende Februar die Gewinner*inner. Offiziell bekannt gegeben wurden die Preise erst kürzlich. Neubau 1. Preis: 22 Stadthäuser in Hamburg-Uhlenhorst, Mudlaff & Otte, Studio Witt, MoRe-Architekten (alle Hamburg) 2. Preis: Zwei Holzhäuser... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Der Reiz des Alten
 - KfW Award Bauen 2020 vergeben


06.07.2020
Kleine, aber bedeutungsvolle Verschiebung beim diesjährigen KfW Award Bauen 2020: Statt je drei Projekte in der Kategorien „Neubau“ und „Bauen im Bestand“ kürte die Jury unter Vorsitz von Hans Kollhoff dieses Jahr nur zwei Neubauten, dafür aber vier Umbauten. Historische Substanz „wirkt offenbar inspirierend“, kommentiert Kollhoff die diesjährige Auswahl: „Dagegen ist das Immergleiche vieler Projekte, die partout etwas Neues erfinden wollen, ermüdend.“ Kein Wunder also, dass auch die beiden prämierten Neubau-Projekte an bewährte Typologien anschließen und auf vertraute Materialien setzen. Allein beim Sonderpreis werden Freund*innen des Sichtbetons und einer dezidiert zeitgenössischen Architektursprache fündig. 133 Projekte bewarben sich dieses Mal um den Preis, der bereits zum 18. Mal ausgelobt wurde. 13 Juror*innen, darunter Barbara Ettinger-Brinckmann (Präsidentin der Bundesarchitektenkammer) und Susanne Wartzeck (Präsidentin des BDA), wählten bereits Ende Februar die Gewinner*inner. Offiziell bekannt gegeben wurden die Preise erst kürzlich. Neubau
  • 1. Preis: 22 Stadthäuser in Hamburg-Uhlenhorst, Mudlaff & Otte, Studio Witt, MoRe-Architekten (alle Hamburg)
  • 2. Preis: Zwei Holzhäuser...

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