Deutscher Städtebaupreis 2020 - Ex-Blumengroßmarkt in Berlin gewinnt

28.04.2021 Der Deutsche Städtebaupreis 2020 geht an das Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt in Berlin-Kreuzberg. Er wurde zusammen mit dem Sonderpreis „Städtebau revisited“ am 23. April 2021 in einer digitalen Preisverleihung in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin verliehen. Laut der Jury unter Vorsitz von Christina Simon-Philipp steht das Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt „beispielhaft für einen co-kreativen Stadtumbau, der das gemeinsame Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt stellt und langfristig nachhaltige Entwicklungsstrategien im Quartier verfolgt.“ Es sei ein „wichtiger Impulsgeber für eine positive soziale und wirtschaftliche Entwicklung des innerstädtischen Bereichs, der sich zu Mauerzeiten in städtischer Randlage befand und als Problemquartier galt.“ Die innerstädtische Brachfläche war schon im Kontext der IBA 1987 im Blick. Ausgangspunkt für das Projekt war 2009 die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts durch das Berliner Büro bbzl im Auftrag des Jüdischen Museums. Im Zentrum des Areals steht die ehemalige, namensgebende Blumengroßmarkthalle, die als Jüdische Akademie umgenutzt wurde. Das ehemals landeseigene Areal wurde schließlich in einem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Deutscher Städtebaupreis 2020 - Ex-Blumengroßmarkt in Berlin gewinnt


28.04.2021
Der Deutsche Städtebaupreis 2020 geht an das Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt in Berlin-Kreuzberg. Er wurde zusammen mit dem Sonderpreis „Städtebau revisited“ am 23. April 2021 in einer digitalen Preisverleihung in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin verliehen. Laut der Jury unter Vorsitz von Christina Simon-Philipp steht das Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt „beispielhaft für einen co-kreativen Stadtumbau, der das gemeinsame Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt stellt und langfristig nachhaltige Entwicklungsstrategien im Quartier verfolgt.“ Es sei ein „wichtiger Impulsgeber für eine positive soziale und wirtschaftliche Entwicklung des innerstädtischen Bereichs, der sich zu Mauerzeiten in städtischer Randlage befand und als Problemquartier galt.“ Die innerstädtische Brachfläche war schon im Kontext der IBA 1987 im Blick. Ausgangspunkt für das Projekt war 2009 die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts durch das Berliner Büro bbzl im Auftrag des Jüdischen Museums. Im Zentrum des Areals steht die ehemalige, namensgebende Blumengroßmarkthalle, die als Jüdische Akademie umgenutzt wurde. Das ehemals landeseigene Areal wurde schließlich in einem...
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