Die Moderne als mediale Konstruktion - Arch+ Salon in Berlin

03.08.2020 Seit 2015 ist die Neue Nationalgalerie von Mies van der Rohe in Berlin aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen. Eine der letzten, die vorher noch in das bereits leergeräumte Haus durfte, war Veronika Kellndorfer. Der Leiter der Neuen Nationalgalerie, Joachim Jäger, hatte die Künstlerin dazu eingeladen. Die daraus entstandenen Werke, Fotografien in großformatigen Glassiebdrucken, stellt Kellndorfer in ihrer Ausstellung „Screens and Sieves“ der Architektur von Haus Lemke am Obersee gegenüber. Am Dienstag, 11. August 2020 findet auf der Basis dieser Ausstellung ein Arch+ Salon statt. Im Mittelpunkt steht die These, dass moderne Architektur als Medium und als mediale Konstruktion gedacht ist. Denn bevor van der Rohe seine Werke plante, produzierte er sie immer erst als großformatige Fotocollagen. Im Nachhinein wurden die fertigen Bauten oft durch zeitgenössische Fotografien und Publikationen berühmt. Sie reduzierten die moderne Architektur jedoch auf das Zweidimensionale und schafften es nicht, die räumliche Wirkung tatsächlich zu vermitteln, so die Arch+. Anders die Werke von Veronika Kellndorfer. Am Abend diskutieren Veronika Kellndorfer und die Kuratorin Nina Wiedemeyer mit dem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Die Moderne als mediale Konstruktion
 - Arch+ Salon in Berlin


03.08.2020
Seit 2015 ist die Neue Nationalgalerie von Mies van der Rohe in Berlin aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen. Eine der letzten, die vorher noch in das bereits leergeräumte Haus durfte, war Veronika Kellndorfer. Der Leiter der Neuen Nationalgalerie, Joachim Jäger, hatte die Künstlerin dazu eingeladen. Die daraus entstandenen Werke, Fotografien in großformatigen Glassiebdrucken, stellt Kellndorfer in ihrer Ausstellung „Screens and Sieves“ der Architektur von Haus Lemke am Obersee gegenüber. Am Dienstag, 11. August 2020 findet auf der Basis dieser Ausstellung ein Arch+ Salon statt. Im Mittelpunkt steht die These, dass moderne Architektur als Medium und als mediale Konstruktion gedacht ist. Denn bevor van der Rohe seine Werke plante, produzierte er sie immer erst als großformatige Fotocollagen. Im Nachhinein wurden die fertigen Bauten oft durch zeitgenössische Fotografien und Publikationen berühmt. Sie reduzierten die moderne Architektur jedoch auf das Zweidimensionale und schafften es nicht, die räumliche Wirkung tatsächlich zu vermitteln, so die Arch+. Anders die Werke von Veronika Kellndorfer. Am Abend diskutieren Veronika Kellndorfer und die Kuratorin Nina Wiedemeyer mit dem...

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