Doppelsieg für die Niederlausitz - Brandenburgischer Baukulturpreis 2023 verliehen

15.12.2023 Im November ging das Baukulturjahr Brandenburg 2023 zu Ende. Auf der Abschlussveranstaltung in Potsdam wurde auch der Brandenburgische Baukulturpreis 2023 verliehen. In diesem Jahr ging er an die Kulturweberei Finsterwalde vom ortsansässigen Büro Habermann Architektur- und Ingenieurgesellschaft. Damit konnten die Architekt*innen die Auszeichnung nach 2017 bereits zum zweiten Mal in die Niederlausitz mitnehmen. Die Jury unter Vorsitz von Andreas Rieger, Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer, kürte damit „ein Projekt, das Vieles miteinander vereint“. Die Architekt*innen sanierten das denkmalgeschützte Industrieensemble einer ehemaligen Tuchfabrik aus dem 19. Jahrhundert und bauten sie für kulturelle Nutzungen um. Dabei ergänzten sie einen Konzertsaal und ein neues Eingangsgebäude. Der Fertigstellung des Projekts ging ein langwieriger Entscheidungsprozess voraus, der auch einen Bürgerentscheid umfasste. Neben dem Hauptpreis wurden wieder drei Sonderpreise und ein Engagementpreis verliehen. Letzterer ging an den Verein Kunstlandschaft Pritzen, der sich seit über 20 Jahren für die kulturelle Um- und Weiterentwicklung des einstigen Tagebaugeländes Greifenhain in der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Doppelsieg für die Niederlausitz
 - Brandenburgischer Baukulturpreis 2023 verliehen


15.12.2023
Im November ging das Baukulturjahr Brandenburg 2023 zu Ende. Auf der Abschlussveranstaltung in Potsdam wurde auch der Brandenburgische Baukulturpreis 2023 verliehen. In diesem Jahr ging er an die Kulturweberei Finsterwalde vom ortsansässigen Büro Habermann Architektur- und Ingenieurgesellschaft. Damit konnten die Architekt*innen die Auszeichnung nach 2017 bereits zum zweiten Mal in die Niederlausitz mitnehmen. Die Jury unter Vorsitz von Andreas Rieger, Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer, kürte damit „ein Projekt, das Vieles miteinander vereint“. Die Architekt*innen sanierten das denkmalgeschützte Industrieensemble einer ehemaligen Tuchfabrik aus dem 19. Jahrhundert und bauten sie für kulturelle Nutzungen um. Dabei ergänzten sie einen Konzertsaal und ein neues Eingangsgebäude. Der Fertigstellung des Projekts ging ein langwieriger Entscheidungsprozess voraus, der auch einen Bürgerentscheid umfasste. Neben dem Hauptpreis wurden wieder drei Sonderpreise und ein Engagementpreis verliehen. Letzterer ging an den Verein Kunstlandschaft Pritzen, der sich seit über 20 Jahren für die kulturelle Um- und Weiterentwicklung des einstigen Tagebaugeländes Greifenhain in der...
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