Dornröschen in Bindow - An- und Umbau von CAMA A in Brandenburg
04.11.2024 Das schmale Wochenendhaus in Bindow, knapp 30 Kilometer südöstlich von Berlin stammt ursprünglich aus den 1920ern, war allerdings in den letzten 100 Jahren mehrfach um- und ausgebaut und lange vernachlässigt worden. Demzufolge fanden es die neuen Besitzer in einem schlechten Zustand vor und entwickelten gemeinsam mit dem Berliner Architekturbüro CAMA A einen Plan, wie man die vergangene Schönheit wieder aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erwecken könne, so Architekt Marc Hensel. Zunächst wurde der ursprüngliche Zustand des Hauses wiederhergestellt. Die Eingangstreppe mit gemauertem Windfang, ein zweigeschossiger Anbau aus den 1940er-Jahren und der seeseitige Wintergarten wurden abgerissen, damit das Gebäude wieder in seinen ursprünglichen Proportionen zu Tage tritt. Das verbliebene Volumen erhielt einen weißen Anstrich, neue Fenster mit grünen Profilen und zwei gemauerte Treppen an beiden Stirnseiten. Da die Wohnfläche für die vierköpfige Familie nicht ausreichte, ergänzten CAMA A einen holzverschalten, schmalen Anbau mit sechs Metern Höhe. Zur Seeseite wurde ein Schlafzimmer untergebracht, zur Straßenseite zwei kleinere Schlafzimmer übereinandergestapelt. Anders als der abgerissene... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
04.11.2024
Das schmale Wochenendhaus in Bindow, knapp 30 Kilometer südöstlich von Berlin stammt ursprünglich aus den 1920ern, war allerdings in den letzten 100 Jahren mehrfach um- und ausgebaut und lange vernachlässigt worden. Demzufolge fanden es die neuen Besitzer in einem schlechten Zustand vor und entwickelten gemeinsam mit dem Berliner Architekturbüro CAMA A einen Plan, wie man die vergangene Schönheit wieder aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erwecken könne, so Architekt Marc Hensel. Zunächst wurde der ursprüngliche Zustand des Hauses wiederhergestellt. Die Eingangstreppe mit gemauertem Windfang, ein zweigeschossiger Anbau aus den 1940er-Jahren und der seeseitige Wintergarten wurden abgerissen, damit das Gebäude wieder in seinen ursprünglichen Proportionen zu Tage tritt. Das verbliebene Volumen erhielt einen weißen Anstrich, neue Fenster mit grünen Profilen und zwei gemauerte Treppen an beiden Stirnseiten. Da die Wohnfläche für die vierköpfige Familie nicht ausreichte, ergänzten CAMA A einen holzverschalten, schmalen Anbau mit sechs Metern Höhe. Zur Seeseite wurde ein Schlafzimmer untergebracht, zur Straßenseite zwei kleinere Schlafzimmer übereinandergestapelt. Anders als der abgerissene...
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