Ein Häuschen für die Wärmepumpe - Erweiterung in Helsinki von Virkkunen & Co

08.09.2023 Wie sich Industrie, Technologie und ihre Bauwerke weiterentwickeln, zeigt sich anhand dieses kleinen Projekts in Helsinki. Die Rede ist von der schlichten Behausung einer Großwärmepumpe, die als Ergänzung bestehender Kraftwerke im östlichen Stadtteil Vuosaari vor zwei Jahren errichtet wurde. Der Energieversorger Helen erzeugt dort bereits seit Ende des 20. Jahrhunderts Strom und Fernwärme aus Erdgas. Nun kamen jüngst ein Heizwerk für Bioenergie sowie die Wärmepumpenanlage hinzu. Letztere nutzt im Winter die Abwärme aus dem internen Kühlwasserkreislauf der benachbarten Kraftwerke sowie die andere Hälfte des Jahres die Wärme des Meerwassers aus der nahegelegenen Ostsee. Insgesamt kann sie eine Fernwärmeleistung von 12 Megawatt vorweisen. Damit pflastert der Konzern nach eigenen Angaben seinen Weg in Richtung CO2-neutraler Energieerzeugung bis 2030 weiter. Die verhältnismäßig kleine Ergänzung verantwortet das Büro Virkkunen & Co Architects (Helsinki), das sich im Lauf seiner fast 70-jährigen Geschichte auf den Bau von Industrie- und Kraftwerksanlagen spezialisiert hat. So ist es auch kein Zufall, dass die bestehenden Kraftwerke auf dem Gelände, die 1987 und 1998 errichtet wurden,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Ein Häuschen für die Wärmepumpe
 - Erweiterung in Helsinki von Virkkunen & Co


08.09.2023
Wie sich Industrie, Technologie und ihre Bauwerke weiterentwickeln, zeigt sich anhand dieses kleinen Projekts in Helsinki. Die Rede ist von der schlichten Behausung einer Großwärmepumpe, die als Ergänzung bestehender Kraftwerke im östlichen Stadtteil Vuosaari vor zwei Jahren errichtet wurde. Der Energieversorger Helen erzeugt dort bereits seit Ende des 20. Jahrhunderts Strom und Fernwärme aus Erdgas. Nun kamen jüngst ein Heizwerk für Bioenergie sowie die Wärmepumpenanlage hinzu. Letztere nutzt im Winter die Abwärme aus dem internen Kühlwasserkreislauf der benachbarten Kraftwerke sowie die andere Hälfte des Jahres die Wärme des Meerwassers aus der nahegelegenen Ostsee. Insgesamt kann sie eine Fernwärmeleistung von 12 Megawatt vorweisen. Damit pflastert der Konzern nach eigenen Angaben seinen Weg in Richtung CO2-neutraler Energieerzeugung bis 2030 weiter. Die verhältnismäßig kleine Ergänzung verantwortet das Büro Virkkunen & Co Architects (Helsinki), das sich im Lauf seiner fast 70-jährigen Geschichte auf den Bau von Industrie- und Kraftwerksanlagen spezialisiert hat. So ist es auch kein Zufall, dass die bestehenden Kraftwerke auf dem Gelände, die 1987 und 1998 errichtet wurden,...
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