Entwürfe mit Gesellschaftskritik - Campus Masters Juli/August entschieden

05.09.2023 Die Ausgabe der Campus Masters im Juli/August wurde entschieden. Die vier Entwürfe der Gewinner*innen zeichnen sich durch ihre gesellschaftskritischen Analysen und damit einhergehenden Lösungsansätze aus. Neben dem Umgang mit Ressourcen wird beispielsweise Kritik an Großkomplexen und noch immer fehlenden, qualitativ hochwertigen Gemeinschaftsräumen geübt. Die diesmalige Jurorin, Anna Kern von Kern Architekten (Mindelheim), verleiht den Jurypreis an Samuel Holz, der sich in seiner Abschlussarbeit Ihme-Archipel mit der Utopie eines großmaßstäblichen, multifunktionalen Gebäudes beschäftigt. Kern begründet die Entscheidung wie folgt: „Die Arbeit wagt die Auseinandersetzung mit einer vorhandenen städtebaulichen Großstruktur, die scheinbar nicht nutzbaren zentralen städtischen Raum besetzt. Die dem Entwurf vorangehende scharfe Gesellschaftskritik zeigt die Endlichkeit von Ressourcen und Erschöpfung des Systems des grenzenlosen Wachstums.“ Das Projekt übersetzt diese Kritik in die Revitalisierung eines Versorgungsareals, dessen „Nutzungen konsequent von unten nach oben, vom Speichern und Lagern bis zum Wohnen und Garten entwickelt“ werden. Violetta Tursi belegt mit ihrer Arbeit Circular... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Entwürfe mit Gesellschaftskritik - Campus Masters Juli/August entschieden


05.09.2023
Die Ausgabe der Campus Masters im Juli/August wurde entschieden. Die vier Entwürfe der Gewinner*innen zeichnen sich durch ihre gesellschaftskritischen Analysen und damit einhergehenden Lösungsansätze aus. Neben dem Umgang mit Ressourcen wird beispielsweise Kritik an Großkomplexen und noch immer fehlenden, qualitativ hochwertigen Gemeinschaftsräumen geübt. Die diesmalige Jurorin, Anna Kern von Kern Architekten (Mindelheim), verleiht den Jurypreis an Samuel Holz, der sich in seiner Abschlussarbeit Ihme-Archipel mit der Utopie eines großmaßstäblichen, multifunktionalen Gebäudes beschäftigt. Kern begründet die Entscheidung wie folgt: „Die Arbeit wagt die Auseinandersetzung mit einer vorhandenen städtebaulichen Großstruktur, die scheinbar nicht nutzbaren zentralen städtischen Raum besetzt. Die dem Entwurf vorangehende scharfe Gesellschaftskritik zeigt die Endlichkeit von Ressourcen und Erschöpfung des Systems des grenzenlosen Wachstums.“ Das Projekt übersetzt diese Kritik in die Revitalisierung eines Versorgungsareals, dessen „Nutzungen konsequent von unten nach oben, vom Speichern und Lagern bis zum Wohnen und Garten entwickelt“ werden. Violetta Tursi belegt mit ihrer Arbeit Circular...
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