Filmtipp: Sanaa im Alfa Romeo und Grabenkämpfe um die Dresdner Altstadt - Architekturfilmtage Oslo

22.10.2021 Große Themen und präzise Blicke zeigen die aktuell laufenden Architekturfilmtage in Oslo. Das Programm des jährlichen Festivals führt unter anderem nach Tokio in das Auto von Ryue Nishizawa von Sanaa oder nach Dresden in die ideologischen Grabenkämpfe um die rekonstruierte Altstadt. Zwei, hier vorgestellte Beispiele, wie sich globale Begebenheiten im Detail abspielen können, beide auch hierzulande streambar: „Tokyo Ride“ Ryue Nishizawa ist stolzer Besitzer eines Alfa Romeo Giulia 2000 GT Veloce. Und der eignet sich natürlich prächtig, um damit durch Tokio zu fahren. Die Filmemacher*innen Ila Bêka und Louise Lemoine lieben wiederum ungewöhnliche Perspektiven auf Architektur und Stadt. So war es kein Wunder, dass sich die vier – Ryue, Ila, Louise und Giulia – eines Tages zu einer kleinen Spritztour verabreden würden. Doch nach Nishizawas Einladung vergingen zehn Jahre bis der Termin stand. Und als es schließlich soweit war, regnete es in Strömen. Schlechte Voraussetzungen für einen Filmdreh, nicht zuletzt angesichts der notorisch beschlagenden Scheiben des kleinen Coupés, das einst für ein ganz anderes Klima entwickelt wurde? Bêka & Lemoine wären nicht Bêka & Lemoine, gelänge ihnen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Filmtipp: Sanaa im Alfa Romeo und Grabenkämpfe um die Dresdner Altstadt
 - Architekturfilmtage Oslo


22.10.2021
Große Themen und präzise Blicke zeigen die aktuell laufenden Architekturfilmtage in Oslo. Das Programm des jährlichen Festivals führt unter anderem nach Tokio in das Auto von Ryue Nishizawa von Sanaa oder nach Dresden in die ideologischen Grabenkämpfe um die rekonstruierte Altstadt. Zwei, hier vorgestellte Beispiele, wie sich globale Begebenheiten im Detail abspielen können, beide auch hierzulande streambar: „Tokyo Ride“ Ryue Nishizawa ist stolzer Besitzer eines Alfa Romeo Giulia 2000 GT Veloce. Und der eignet sich natürlich prächtig, um damit durch Tokio zu fahren. Die Filmemacher*innen Ila Bêka und Louise Lemoine lieben wiederum ungewöhnliche Perspektiven auf Architektur und Stadt. So war es kein Wunder, dass sich die vier – Ryue, Ila, Louise und Giulia – eines Tages zu einer kleinen Spritztour verabreden würden. Doch nach Nishizawas Einladung vergingen zehn Jahre bis der Termin stand. Und als es schließlich soweit war, regnete es in Strömen. Schlechte Voraussetzungen für einen Filmdreh, nicht zuletzt angesichts der notorisch beschlagenden Scheiben des kleinen Coupés, das einst für ein ganz anderes Klima entwickelt wurde? Bêka & Lemoine wären nicht Bêka & Lemoine, gelänge ihnen...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>