Fondation Maeght von Josep Lluís Sert - Wiedereröffnung und Pläne für Erweiterung

11.07.2023 Wer seinen diesjährigen Sommerurlaub in Südfrankreich plant, sollte einen Abstecher zur Fondation Maeght bei Nizza ins Auge fassen. Das private Stiftungs-Museum ist nach umfangreicher Sanierung und energetischer Modernisierung soeben wiedereröffnet worden. Das Ensemble aus zwei Häusern, drei Höfen und einer Kapelle auf einem bewaldeten Hügel über Saint-Paul-de-Vence gehört zu den Hauptwerken des spanischen Architekten Josep Lluís Sert. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit Joan Miró und Georges Braques für das Galeristenpaar Marguerite und Aimé Maeght. Die Stiftung zeigt die private Sammlung der Maeghts, die 13.000 Werke unter anderem von Braque, Miró, Chagall, Calder, Riopelle und Giacometti umfasst. Fertiggestellt wurden das Ensemble ursprünglich im Juli 1964. Nach der Eröffnung ist in diesem Fall aber vor der erneuten Transformation: Zum 60. Jahrestag der Stiftung im nächsten Jahr sollen noch Erweiterungsflächen entstehen. Diese plant das Pariser Büro Silvio d‘Ascia Architecture. Mit dem Bau war bereits während der Sanierungsarbeiten begonnen worden. Die Stiftung hatte dringend nach Möglichkeiten gesucht, wie flexibel nutzbare Räume für Veranstaltungen und kleinere... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Fondation Maeght von Josep Lluís Sert - Wiedereröffnung und Pläne für Erweiterung


11.07.2023
Wer seinen diesjährigen Sommerurlaub in Südfrankreich plant, sollte einen Abstecher zur Fondation Maeght bei Nizza ins Auge fassen. Das private Stiftungs-Museum ist nach umfangreicher Sanierung und energetischer Modernisierung soeben wiedereröffnet worden. Das Ensemble aus zwei Häusern, drei Höfen und einer Kapelle auf einem bewaldeten Hügel über Saint-Paul-de-Vence gehört zu den Hauptwerken des spanischen Architekten Josep Lluís Sert. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit Joan Miró und Georges Braques für das Galeristenpaar Marguerite und Aimé Maeght. Die Stiftung zeigt die private Sammlung der Maeghts, die 13.000 Werke unter anderem von Braque, Miró, Chagall, Calder, Riopelle und Giacometti umfasst. Fertiggestellt wurden das Ensemble ursprünglich im Juli 1964. Nach der Eröffnung ist in diesem Fall aber vor der erneuten Transformation: Zum 60. Jahrestag der Stiftung im nächsten Jahr sollen noch Erweiterungsflächen entstehen. Diese plant das Pariser Büro Silvio d‘Ascia Architecture. Mit dem Bau war bereits während der Sanierungsarbeiten begonnen worden. Die Stiftung hatte dringend nach Möglichkeiten gesucht, wie flexibel nutzbare Räume für Veranstaltungen und kleinere...
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