Fünfeck um Kreis - Privates Kunstzentrum von Neri & Hu in China

23.10.2020 Beidaihe ist einer der bekanntesten Badeorte Chinas. Er liegt etwa 300 Kilometer östlich von Peking an der Bohaiküste des Gelben Meeres und gehört zur Millionenstadt Qinhuangdao. Insbesondere südlich von Beidaihe gibt es lange Sandstrände am Wattenmeer, die in den letzten Jahrzehnten mit exklusiven Ferien- und hochpreisigen Wohnsiedlungen erschlossen wurden. Die meist privaten Investoren schmücken ihre Siedlungen gerne mit einzelnen Kulturbauten wie Museen, Bibliotheken, Kunstzentren oder Hochzeitskapellen. So entstand auch das Aranya Art Center von Neri & Hu Architects (Shanghai) in der „Golden Coast Community“ – Aranya ist dabei schlicht der Name der entwickelnden Immobilienfirma. Die hat zugesagt hat, auch dauerhaft für den Betrieb des Kunstzentrums aufzukommen. Das Gebäude steht auf einem etwa fünfeckigen Grundstück im Zentrum der neuen Siedlung. Die Nachbarbauten – unter anderem ein kleines Kino mit hohem Turm – sind zum Teil in einem historisierenden Kolonialstil gehalten. Das Projekt von Rosanna Hu und Lyndon Neri setzt hierzu einen eindeutig zeitgenössischen Akzent. Hinter einer modernen Fassade konzipieren sie in der Mitte ihres Entwurfs einen kreisrunden Raum. Der öffnet... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Fünfeck um Kreis
 - Privates Kunstzentrum von Neri & Hu in China


23.10.2020
Beidaihe ist einer der bekanntesten Badeorte Chinas. Er liegt etwa 300 Kilometer östlich von Peking an der Bohaiküste des Gelben Meeres und gehört zur Millionenstadt Qinhuangdao. Insbesondere südlich von Beidaihe gibt es lange Sandstrände am Wattenmeer, die in den letzten Jahrzehnten mit exklusiven Ferien- und hochpreisigen Wohnsiedlungen erschlossen wurden. Die meist privaten Investoren schmücken ihre Siedlungen gerne mit einzelnen Kulturbauten wie Museen, Bibliotheken, Kunstzentren oder Hochzeitskapellen. So entstand auch das Aranya Art Center von Neri & Hu Architects (Shanghai) in der „Golden Coast Community“ – Aranya ist dabei schlicht der Name der entwickelnden Immobilienfirma. Die hat zugesagt hat, auch dauerhaft für den Betrieb des Kunstzentrums aufzukommen. Das Gebäude steht auf einem etwa fünfeckigen Grundstück im Zentrum der neuen Siedlung. Die Nachbarbauten – unter anderem ein kleines Kino mit hohem Turm – sind zum Teil in einem historisierenden Kolonialstil gehalten. Das Projekt von Rosanna Hu und Lyndon Neri setzt hierzu einen eindeutig zeitgenössischen Akzent. Hinter einer modernen Fassade konzipieren sie in der Mitte ihres Entwurfs einen kreisrunden Raum. Der öffnet...

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