Gedenkstätte für das Rote Kreuz - Cazu Zegers und Robin Winogrond planen in Genf
23.10.2023 Seit 1998 gibt es am Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz eine Gedenkstätte, die an alle „Mitarbeiter*innen erinnert, die bei einem Sicherheitsvorfall oder einem Unfall während der Durchführung ihres humanitären Auftrags“ ums Leben kamen. Sie ist relativ klein und unscheinbar. Eine neue, repräsentative Lösung war schon lange in der Diskussion. Um dem Gedenken an die getöteten Mitarbeiter*innen endlich einen angemessenen Ort geben zu können, lobte das Rote Kreuz vor einiger Zeit ein internationales Konkurrenzverfahren aus. Aus diesem ging als Sieger das Team um die chilenische Architektin und Künstlerin Cazú Zegers und die amerikanisch-schweizerische Landschaftsarchitektin Robin Winogrond hervor, zu dem auch der Bildhauer Vicente Gajardo und der Autor Santiago Elordi gehören, beide ebenfalls aus Chile. Die projektierte Gedenkstätte schließt im Sockelbereich an die Schmalseite des Hauptsitzes an und öffnet sich zum Garten. Sie besteht in erster Linie aus einer geschwungenen Mauer, die ähnlich einer Urnenwand funktionieren soll, sowie einem kreisrunden, flexibel nutzbaren Pavillon. Dieser wird innen ganz in Holz gehalten sein, als „schoßartiger Raum zum Nachdenken,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
23.10.2023
Seit 1998 gibt es am Hauptsitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz eine Gedenkstätte, die an alle „Mitarbeiter*innen erinnert, die bei einem Sicherheitsvorfall oder einem Unfall während der Durchführung ihres humanitären Auftrags“ ums Leben kamen. Sie ist relativ klein und unscheinbar. Eine neue, repräsentative Lösung war schon lange in der Diskussion. Um dem Gedenken an die getöteten Mitarbeiter*innen endlich einen angemessenen Ort geben zu können, lobte das Rote Kreuz vor einiger Zeit ein internationales Konkurrenzverfahren aus. Aus diesem ging als Sieger das Team um die chilenische Architektin und Künstlerin Cazú Zegers und die amerikanisch-schweizerische Landschaftsarchitektin Robin Winogrond hervor, zu dem auch der Bildhauer Vicente Gajardo und der Autor Santiago Elordi gehören, beide ebenfalls aus Chile. Die projektierte Gedenkstätte schließt im Sockelbereich an die Schmalseite des Hauptsitzes an und öffnet sich zum Garten. Sie besteht in erster Linie aus einer geschwungenen Mauer, die ähnlich einer Urnenwand funktionieren soll, sowie einem kreisrunden, flexibel nutzbaren Pavillon. Dieser wird innen ganz in Holz gehalten sein, als „schoßartiger Raum zum Nachdenken,...
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