Geschichte des Betons - Ausstellung in Basel
29.11.2021 Noch immer ist Beton der meistverwendete Baustoff der Erde. Doch die acht Prozent der globalen CO2-Emissionen, die sich der Zementproduktion zuschreiben lassen, und der wachsende Mangel an erforderlichen Zusatzstoffen – primär Sand – machen klar, dass der Umgang mit diesem Material dringend hinterfragt werden muss. Die noch bis zum 24. April 2022 laufende Ausstellung „Beton“ im S AM Schweizerischen Architekturmuseum in Basel blickt derzeit aus verschiedenen Perspektiven auf die Geschichte des polarisierenden Baustoffs, seine historischen Zuschreibungen und zukünftigen Möglichkeiten. In sogenannten „Betongeschichten“ werden neun spezifische Themenfelder beleuchtet: Wie verändert Beton die Landschaft? Welche Bedeutung hat das Material als von Menschen geschaffenes Gestein im alpinen Kontext? Oder in welchem Verhältnis steht Beton zu Fragen von Energie und Baukosten? Gezeigt werden knapp 300 Modelle, historische Pläne, Zeichnungen, Fotografien und Materialmuster, die größtenteils aus den Archiven der Schweizer Hochschulen ETH Zürich, EPF Lausanne und Università della Svizzera italiana (USI) in Mendrisio stammen. Ergänzt wird die Ausstellung mit einer Baustellen-Szenografie von Niklaus... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
29.11.2021
Noch immer ist Beton der meistverwendete Baustoff der Erde. Doch die acht Prozent der globalen CO2-Emissionen, die sich der Zementproduktion zuschreiben lassen, und der wachsende Mangel an erforderlichen Zusatzstoffen – primär Sand – machen klar, dass der Umgang mit diesem Material dringend hinterfragt werden muss. Die noch bis zum 24. April 2022 laufende Ausstellung „Beton“ im S AM Schweizerischen Architekturmuseum in Basel blickt derzeit aus verschiedenen Perspektiven auf die Geschichte des polarisierenden Baustoffs, seine historischen Zuschreibungen und zukünftigen Möglichkeiten. In sogenannten „Betongeschichten“ werden neun spezifische Themenfelder beleuchtet: Wie verändert Beton die Landschaft? Welche Bedeutung hat das Material als von Menschen geschaffenes Gestein im alpinen Kontext? Oder in welchem Verhältnis steht Beton zu Fragen von Energie und Baukosten? Gezeigt werden knapp 300 Modelle, historische Pläne, Zeichnungen, Fotografien und Materialmuster, die größtenteils aus den Archiven der Schweizer Hochschulen ETH Zürich, EPF Lausanne und Università della Svizzera italiana (USI) in Mendrisio stammen. Ergänzt wird die Ausstellung mit einer Baustellen-Szenografie von Niklaus...
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