Gold gestreift Wohnen - Christophe Rouselle Architectes in Rennes

19.04.2021 Zwei Bauherren, unterschiedliche Zielgruppen, ein Projekt – relativ komplex war die Aufgabenstellung für Christophe Rousselle Architectes (Paris) und diesen Wohnbau im bretonischen Rennes. Bati Amor ist ein klassischer Entwickler von Wohneigentum, Aiguillon hingegen gehört zu einer der größten Immobiliengruppen für sozialen Wohnungsbau in Frankreich, der Groupe Arcade. Beide Bauherren wünschten nun für ein gemeinsames Grundstück von 2.200 Quadratmetern im Nordenwesten der bretonischen Hauptstadt den Neubau von Eigentumswohnungen einerseits, den bezahlbarer Mietwohnungen andererseits. Ein Konzept der mixité sociale, das in Frankreich immer mal wieder erprobt wird wie etwa beim Projekt Batignolles in Paris. Von einer gewissen Mixité spricht nun auch die unruhige Erscheinung des Gebäudekomplexes – allerdings ohne etwaige Unterschiede der Bewohnerschaft aufzutun: Die Architekt*innen teilten die 5.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche auf zwei Einheiten mit jeweils sieben Etagen auf, die sich alle versetzt voneinander um eine Achse drehen. Die südliche Einheit ist entlang der Straßenführung auf einem unregelmäßigen Grundriss angelegt, die nördliche liegt auf einer Kombination zweier... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gold gestreift Wohnen
 - Christophe Rouselle Architectes in Rennes


19.04.2021
Zwei Bauherren, unterschiedliche Zielgruppen, ein Projekt – relativ komplex war die Aufgabenstellung für Christophe Rousselle Architectes (Paris) und diesen Wohnbau im bretonischen Rennes. Bati Amor ist ein klassischer Entwickler von Wohneigentum, Aiguillon hingegen gehört zu einer der größten Immobiliengruppen für sozialen Wohnungsbau in Frankreich, der Groupe Arcade. Beide Bauherren wünschten nun für ein gemeinsames Grundstück von 2.200 Quadratmetern im Nordenwesten der bretonischen Hauptstadt den Neubau von Eigentumswohnungen einerseits, den bezahlbarer Mietwohnungen andererseits. Ein Konzept der mixité sociale, das in Frankreich immer mal wieder erprobt wird wie etwa beim Projekt Batignolles in Paris. Von einer gewissen Mixité spricht nun auch die unruhige Erscheinung des Gebäudekomplexes – allerdings ohne etwaige Unterschiede der Bewohnerschaft aufzutun: Die Architekt*innen teilten die 5.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche auf zwei Einheiten mit jeweils sieben Etagen auf, die sich alle versetzt voneinander um eine Achse drehen. Die südliche Einheit ist entlang der Straßenführung auf einem unregelmäßigen Grundriss angelegt, die nördliche liegt auf einer Kombination zweier...
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