Historische Transformation

Inmitten der prachtvollen Kulisse Wiens, zwischen Petersplatz und Peterskirche, erstrahlt das Rosewood Vienna als architektonisches Juwel und luxuriöses 5-Sterne-Hotel. Das renommierte Architekturbüro BEHF Architects hat mit beeindruckendem Geschick vier historische Bestandsgebäude, darunter das im Jahr 1839 von Alois Pichl erbaute Sparkassengebäude, zu einem einzigartigen Ensemble vereint.

Historische Transformation

Inmitten der prachtvollen Kulisse Wiens, zwischen Petersplatz und Peterskirche, erstrahlt das Rosewood Vienna als architektonisches Juwel und luxuriöses 5-Sterne-Hotel. Das renommierte Architekturbüro BEHF Architects hat mit beeindruckendem Geschick vier historische Bestandsgebäude, darunter das im Jahr 1839 von Alois Pichl erbaute Sparkassengebäude, zu einem einzigartigen Ensemble vereint.

 

 

Die Ursprünge dieser architektonischen Metamorphose liegen in der Entscheidung der Erste Bank, ihren Hauptsitz zu verlagern und die bestehenden Gebäude einem neuen Zweck zuzuführen. BEHF Architects erhielt den Auftrag, die Flächen zu einem exquisiten 5-Sterne-Hotel umzugestalten, wobei die Authentizität der historischen Struktur bewahrt und gleichzeitig eine zeitgemäße Präsenz in der Wiener Altstadt geschaffen wurde. Besondere Herausforderungen ergaben sich durch die Lage des Ensembles in einer Schutzzone, wobei einige Fassaden unter Denkmalschutz standen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt und der MA 19 wurde eine sensibel abgestimmte Sanierung durchgeführt. Dabei wurden die Fassaden der Hauptgeschosse zeitgemäß restauriert, wobei die Originalität soweit wie möglich bewahrt oder wiederhergestellt wurde.

 

[See image gallery at www.architektur-online.com]

 

Der Haupteingang und die elegante Hotelvorfahrt am Petersplatz sowie ein weiterer Zugang in der Fußgängerzone Tuchlauben zeugen von der raffinierten Integration des Hotels in das städtische Umfeld. Eine neue Passerelle durch den Block verbindet den Kirchplatz und die Tuchlauben, wodurch hier eine völlig neue Verbindung geschaffen wird. Beim Betreten des Hotels werden die Gäste von einem zentralen, mit Glas überdachten Atriumhof empfangen. Die Gästelifte oder die Bestandstreppen führen in den Lobbybereich im ersten Obergeschoss. Hier findet sich nicht nur der Empfang, sondern auch ein öffentlich zugänglicher Konferenzbereich mit drei Tagungs- sowie Entspannungs- bzw. Pausenräumen.

 

[See image gallery at www.architektur-online.com]

 

Die Zimmergeschosse sowie der exquisite Wellnessbereich erstrecken sich über die oberen Etagen, während das attraktivierte Dachgeschoss das öffentlich zugängliche Restaurant „Neue Hoheit“ beherbergt. Die Dachlandschaft wird durch eine Rooftop-Bar gekrönt, die über eine Treppe mit einem begrünten Dachgarten verbunden ist. Dieser nicht nur ästhetisch ansprechende, sondern auch das Mikroklima verbessernde Garten erweitert das Restaurant ins Freie und bietet den Gästen spektakuläre Ausblicke über die Dächer der Innenstadt.

Mit insgesamt 99 Zimmern, darunter 28 Suiten, und einer beeindruckenden Bruttogeschossfläche von 62.745 m² setzt das Rosewood Vienna neue Maßstäbe in der Kategorie Hospitality und Heritage.

 

[See image gallery at www.architektur-online.com]

 

Fotos: Rosewood, Bruno Klomfar