Im Boden geblieben - Neue Abstimmungsrunde der Campus Masters gestartet

25.05.2020 Ein Spaziergang von der dichten Stadt bis in den Untergrund: Die zwanzig ausgewählten Projekte der neuen Abstimmungsrunde der Campus Masters integrieren sich vielerorts. Gezielt arbeiten die Studierenden im städtischen Kontext oder mit den Potenzialen von Landschaft und Natur, um neue Ideen, Formen und Konzepte auf den Weg zu bringen. Nicht nur Unterkünfte, sondern auch Orte des Rückzugs werden in den lärmenden Großstädten knapp. Inmitten von Paris soll mit „Habitation Montsouris“ von Christian Brönner neben viel Wohnraum auch ein schützender Ort entstehen. Die Hochhausscheibe fungiert als Schwelle zwischen der lauten Straßenseite und der Ruhe eines neu entstandenen Gartens. In der städtischen Peripherie wiederum schafft „Bloc Erratique“ von Luisa Pöpsel Wohnraum mit spezieller Form am Rande des Tegeler Sees in Berlin. Angelehnt an die Typologie alter Bunker des Atlantikwalls geht der „unebene Block“ aus geschichtetem Lehm eine spannungsvolle Verbindung mit seiner Umgebung ein. Zwei weitere Arbeiten bilden sogar da Raum, wo man ihn kaum vermutet: unter der Oberfläche. Axel Burkhard erweitert im Projekt „Salah“ das Nationalmuseum in Helsinki mit Bezug auf die unterirdischen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Im Boden geblieben - Neue Abstimmungsrunde der Campus Masters gestartet


25.05.2020
Ein Spaziergang von der dichten Stadt bis in den Untergrund: Die zwanzig ausgewählten Projekte der neuen Abstimmungsrunde der Campus Masters integrieren sich vielerorts. Gezielt arbeiten die Studierenden im städtischen Kontext oder mit den Potenzialen von Landschaft und Natur, um neue Ideen, Formen und Konzepte auf den Weg zu bringen. Nicht nur Unterkünfte, sondern auch Orte des Rückzugs werden in den lärmenden Großstädten knapp. Inmitten von Paris soll mit „Habitation Montsouris“ von Christian Brönner neben viel Wohnraum auch ein schützender Ort entstehen. Die Hochhausscheibe fungiert als Schwelle zwischen der lauten Straßenseite und der Ruhe eines neu entstandenen Gartens. In der städtischen Peripherie wiederum schafft „Bloc Erratique“ von Luisa Pöpsel Wohnraum mit spezieller Form am Rande des Tegeler Sees in Berlin. Angelehnt an die Typologie alter Bunker des Atlantikwalls geht der „unebene Block“ aus geschichtetem Lehm eine spannungsvolle Verbindung mit seiner Umgebung ein. Zwei weitere Arbeiten bilden sogar da Raum, wo man ihn kaum vermutet: unter der Oberfläche. Axel Burkhard erweitert im Projekt „Salah“ das Nationalmuseum in Helsinki mit Bezug auf die unterirdischen...

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