Jenseits von Wien - Bauherrenpreis in Österreich vergeben

19.10.2021 Sechs Auszeichnungen und vier davon liegen in der Provinz: Der diesjährige ZV-Bauherrenpreis, der kürzlich in Innsbruck verliehen wurde und jährlich eine besonders gute Zusammenarbeit zwischen Bauherr*innen und Architekt*innen in Österreich würdigt, lenkt dieses Mal die Aufmerksamkeit außerhalb der großen städtischen Zentren. Mit dabei ist ein Schulneubau in einer Stadt mit Strukturproblemen, eine Dorfkapelle, die von einem nur zwölfköpfigen Verein initiiert wurde, und ein Lift zu einer Felsanhöhe in Steyr, der schon seit hundert Jahren angedacht, aber erst 2019 umgesetzt werden konnte. Und auch das ausgezeichnete VinziDorf aus Wien ist kein Repräsentationsobjekt, sondern ein aus ehrenamtlicher Arbeit hervorgekommenes Wohndorf für ehemals Obdachlose. Mit dieser Auswahl aus insgesamt 24 nominierten Projekten zeigen die drei Hauptjurorinnen Peter Riepl (Architekt, Linz), Roger Riewe (Architekt, Graz) und Angelika Schnell (Professorin Architekturtheorie und Architekturgeschichte, Wien), dass hervorragende Baukultur auch in kleineren, kooperativen Bereichen und dort anzutreffen ist, wo man sie nicht immer vermutet. Die Jury gab am 15. Oktober 2021 folgende sechs Preisträger*innen des... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Jenseits von Wien
 - Bauherrenpreis in Österreich vergeben


19.10.2021
Sechs Auszeichnungen und vier davon liegen in der Provinz: Der diesjährige ZV-Bauherrenpreis, der kürzlich in Innsbruck verliehen wurde und jährlich eine besonders gute Zusammenarbeit zwischen Bauherr*innen und Architekt*innen in Österreich würdigt, lenkt dieses Mal die Aufmerksamkeit außerhalb der großen städtischen Zentren. Mit dabei ist ein Schulneubau in einer Stadt mit Strukturproblemen, eine Dorfkapelle, die von einem nur zwölfköpfigen Verein initiiert wurde, und ein Lift zu einer Felsanhöhe in Steyr, der schon seit hundert Jahren angedacht, aber erst 2019 umgesetzt werden konnte. Und auch das ausgezeichnete VinziDorf aus Wien ist kein Repräsentationsobjekt, sondern ein aus ehrenamtlicher Arbeit hervorgekommenes Wohndorf für ehemals Obdachlose. Mit dieser Auswahl aus insgesamt 24 nominierten Projekten zeigen die drei Hauptjurorinnen Peter Riepl (Architekt, Linz), Roger Riewe (Architekt, Graz) und Angelika Schnell (Professorin Architekturtheorie und Architekturgeschichte, Wien), dass hervorragende Baukultur auch in kleineren, kooperativen Bereichen und dort anzutreffen ist, wo man sie nicht immer vermutet. Die Jury gab am 15. Oktober 2021 folgende sechs Preisträger*innen des...
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