Komplexität am Arbeitsplatz - Bürobau in Stockholm von Tham & Videgård
18.03.2021 Etwa sechs Kilometer nordwestlich des Hauptbahnhofs von Stockholm liegt seit den 1980er Jahren das Gewerbegebiet Vreten. Oder besser gesagt: lag, denn in den 2000er Jahren wurde es umbenannt in Solna Strand. Trotz Industriehafen, Eisen- und U-Bahn-Anbindung war Vreten nämlich derart unattraktiv geblieben, dass es für eine bessere Vermarktung nach Meinung der Verantwortlichen dringend einen neuen Namen brauchte. Auch die U-Bahnstation heißt seit 2014 Solna Strand, und tatsächlich scheint das Gebiet seitdem stärker gefragt zu sein. Ein Zeichen dafür ist der architektonisch ambitionierte Büroneubau, den Tham & Videgård (Stockholm) hier kürzlich fertigstellen konnten. Die Architekt*innen sehen ihren Entwurf als solide Antwort auf den „diversen Charakter“ der Umgebung, der von großformatigen Gewerbeblöcken aus sehr unterschiedlichen Epochen und von noch unterschiedlicheren qualitativen Niveaus geprägt ist. Das vorherrschende Material scheint Backstein zu sein, daher fiel Tham & Videgård die Wahl für ihre Fassaden nicht schwer. Die 36.600 Quadratmeter an neuer Bürofläche verteilten die Architekten auf zwei Gebäudeteile, die mittels einer Gebäudebrücke verbunden sind. Darunter befinde... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
18.03.2021
Etwa sechs Kilometer nordwestlich des Hauptbahnhofs von Stockholm liegt seit den 1980er Jahren das Gewerbegebiet Vreten. Oder besser gesagt: lag, denn in den 2000er Jahren wurde es umbenannt in Solna Strand. Trotz Industriehafen, Eisen- und U-Bahn-Anbindung war Vreten nämlich derart unattraktiv geblieben, dass es für eine bessere Vermarktung nach Meinung der Verantwortlichen dringend einen neuen Namen brauchte. Auch die U-Bahnstation heißt seit 2014 Solna Strand, und tatsächlich scheint das Gebiet seitdem stärker gefragt zu sein. Ein Zeichen dafür ist der architektonisch ambitionierte Büroneubau, den Tham & Videgård (Stockholm) hier kürzlich fertigstellen konnten. Die Architekt*innen sehen ihren Entwurf als solide Antwort auf den „diversen Charakter“ der Umgebung, der von großformatigen Gewerbeblöcken aus sehr unterschiedlichen Epochen und von noch unterschiedlicheren qualitativen Niveaus geprägt ist. Das vorherrschende Material scheint Backstein zu sein, daher fiel Tham & Videgård die Wahl für ihre Fassaden nicht schwer. Die 36.600 Quadratmeter an neuer Bürofläche verteilten die Architekten auf zwei Gebäudeteile, die mittels einer Gebäudebrücke verbunden sind. Darunter befinde...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>