Las Vegas an der Autobahn - Spielcasino in Venlo von MVSA Architects

06.01.2022 Wer über die A73 oder die A67 kommend die niederländische Stadt Venlo passiert, wird bei einsetzender Dunkelheit ein in Bonbonfarben blinkendes Gebäude bemerken. Der von MVSA Architekten (Amsterdam) entworfene Neubau beherbergt eine Zweigstelle des Holland Casinos und bringt mit seiner Retroästhetik einen Hauch Las Vegas an das nahe der deutschen Grenze gelegene Autobahnkreuz. Das trifft auch auf die opulente Inneneinrichtung zu, die vom in Las Vegas ansässigen Innenarchitekturbüro Gensler geplant wurde. Die Freiraumgestaltung entstand in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekt*innen von Arcadis (Amersfoort). Von den Architekt*innen als stilisierte Blüte konzipiert, die als „Willkommensgruß am Tor zu den Niederlanden“ auf die holländische Blumenindustrie verweisen soll, liegen die vier organisch gerundeten Geschossebenen des knapp 9.900 Quadratmeter großen Baukörpers leicht versetzt übereinander und werden von einem schräg nach oben strebenden Solardach gekrönt. Dessen Tragwerk aus Holz verzweigt sich ausgehend von einer zentralen Stütze im Gebäudeinneren – die sozusagen als „Blütenstengel“ fungiert – zu einer komplexen „Ast“-Struktur, deren Freiformelemente von der Schweizer... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Las Vegas an der Autobahn
 - Spielcasino in Venlo von MVSA Architects


06.01.2022
Wer über die A73 oder die A67 kommend die niederländische Stadt Venlo passiert, wird bei einsetzender Dunkelheit ein in Bonbonfarben blinkendes Gebäude bemerken. Der von MVSA Architekten (Amsterdam) entworfene Neubau beherbergt eine Zweigstelle des Holland Casinos und bringt mit seiner Retroästhetik einen Hauch Las Vegas an das nahe der deutschen Grenze gelegene Autobahnkreuz. Das trifft auch auf die opulente Inneneinrichtung zu, die vom in Las Vegas ansässigen Innenarchitekturbüro Gensler geplant wurde. Die Freiraumgestaltung entstand in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekt*innen von Arcadis (Amersfoort). Von den Architekt*innen als stilisierte Blüte konzipiert, die als „Willkommensgruß am Tor zu den Niederlanden“ auf die holländische Blumenindustrie verweisen soll, liegen die vier organisch gerundeten Geschossebenen des knapp 9.900 Quadratmeter großen Baukörpers leicht versetzt übereinander und werden von einem schräg nach oben strebenden Solardach gekrönt. Dessen Tragwerk aus Holz verzweigt sich ausgehend von einer zentralen Stütze im Gebäudeinneren – die sozusagen als „Blütenstengel“ fungiert – zu einer komplexen „Ast“-Struktur, deren Freiformelemente von der Schweizer...
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