Leuchtender Himmel - Architekturfotografie-Preis 2021 im DAM

16.07.2021 „Das Urbane im Peripheren“ lautet das Motto, unter dem der Europäische Architekturfotografie-Preis architekturbild dieses Jahr steht. Bereits seit 1995 wird der renommierte Preis alle zwei Jahre verliehen – seit 2003 durch architekturbild e.v. und seit 2008 unterstützt vom Deutschen Architekturmuseum (DAM). Der mit 6.000 Euro dotierte erste Preis ging an den fränkischen Fotografen Oliver Heinl. Zudem vergab die Jury unter Vorsitz der freischaffenden Fotografin Meike Hansen zwei zweite Preise, fünf Auszeichnungen und 20 Anerkennungen. Oliver Heinl setzte das diesjährige Thema in einer Bildserie zur Lichtverschmutzung um. Vier Langzeitbelichtungen ländlicher Bauten bei Nacht offenbaren durch das Licht der Städte erleuchtete Himmel. Jurymitglied Andreas Meichsner lobte die subtile Darstellung des Themas, ohne dabei mahnend oder lehrhaft sein zu wollen. Je ein zweiter Platz ging an den Fotografen Torsten Andreas Hoffmann aus Goslar und den Fotografen und Architekten Wolfram Janzer aus Stuttgart. Hoffmann beschäftigt sich in seiner Serie „Peripherie für die Armen“ mit Elendsvierteln an den Rändern indischer Millionenstädte. Janzers Arbeit „Kulturmeteorit“ bildet in... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Leuchtender Himmel
 - Architekturfotografie-Preis 2021 im DAM


16.07.2021
„Das Urbane im Peripheren“ lautet das Motto, unter dem der Europäische Architekturfotografie-Preis architekturbild dieses Jahr steht. Bereits seit 1995 wird der renommierte Preis alle zwei Jahre verliehen – seit 2003 durch architekturbild e.v. und seit 2008 unterstützt vom Deutschen Architekturmuseum (DAM). Der mit 6.000 Euro dotierte erste Preis ging an den fränkischen Fotografen Oliver Heinl. Zudem vergab die Jury unter Vorsitz der freischaffenden Fotografin Meike Hansen zwei zweite Preise, fünf Auszeichnungen und 20 Anerkennungen. Oliver Heinl setzte das diesjährige Thema in einer Bildserie zur Lichtverschmutzung um. Vier Langzeitbelichtungen ländlicher Bauten bei Nacht offenbaren durch das Licht der Städte erleuchtete Himmel. Jurymitglied Andreas Meichsner lobte die subtile Darstellung des Themas, ohne dabei mahnend oder lehrhaft sein zu wollen. Je ein zweiter Platz ging an den Fotografen Torsten Andreas Hoffmann aus Goslar und den Fotografen und Architekten Wolfram Janzer aus Stuttgart. Hoffmann beschäftigt sich in seiner Serie „Peripherie für die Armen“ mit Elendsvierteln an den Rändern indischer Millionenstädte. Janzers Arbeit „Kulturmeteorit“ bildet in...
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