Neu geformtes Stadtquartier

Mit dem Neubauquartier „Am Tacheles“ wird eine jahrzehntelang brachliegende Lücke in Berlin-Mitte geschlossen. Die städtebauliche Entwicklung des Areals erfolgt seit Mitte der 2010er-Jahre auf Basis eines Masterplans des Basler Architekturbüros Herzog & de Meuron: Wohnen, Arbeiten, Gastronomie, Einzelhandel sowie Kunst und Kultur verteilen sich auf die zehn Neubauten mit rund 85.000 m2 Nutzfläche und mehr als 45.000 m2 Bruttogrundfläche in einem gemeinsamen, unterirdischen Sockelbau.

Neu geformtes Stadtquartier

Mit dem Neubauquartier „Am Tacheles“ wird eine jahrzehntelang brachliegende Lücke in Berlin-Mitte geschlossen. Die städtebauliche Entwicklung des Areals erfolgt seit Mitte der 2010er-Jahre auf Basis eines Masterplans des Basler Architekturbüros Herzog & de Meuron: Wohnen, Arbeiten, Gastronomie, Einzelhandel sowie Kunst und Kultur verteilen sich auf die zehn Neubauten mit rund 85.000 m2 Nutzfläche und mehr als 45.000 m2 Bruttogrundfläche in einem gemeinsamen, unterirdischen Sockelbau.

 

 

Das einzige Relikt der historischen Bebauung, das berühmte ehemalige Kunsthaus an der Oranienburger Straße, formten die Architekten von Herzog & de Meuron in das Herzstück des Areals um und gestalteten zudem auch die Hälfte der insgesamt zehn Projekte im umgebenden Neubauensemble. Für die Fassaden der Gebäude SCAPE, ORO und FRAME sowie die öffentlichen Zwischenräume wählten die Architekten dabei GIMA-Klinkerfassaden und -Pflastersteinen in speziell entwickelten Ausführungen.

 

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So fällt das achtstöckige Wohngebäude ORO nicht nur aufgrund seiner außergewöhnlichen, trapezoiden Grundform, sondern auch aufgrund der Fassadengestaltung aus hellen Ziegeln und allseitig von Rundbögen gerahmten Fenstern oder Loggien auf. Die Fassaden von SCAPE prägt eine filigrane Rasterstruktur aus hellen Klinkern, die als Lisenen aus dem Volumen hervortreten und das Vertikale zusätzlich betonen.

 

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Insgesamt wurden mehr als 300 verschiedene Steinformen teils in Handarbeit sowie mithilfe von Presswerkzeugen im ­GIMA-Werk produziert und die Klinkerriemchen für die Fertigteile auf das korrekte Maß geschnitten. So setzen sich letztlich alle Einzelteile im Ensemble gemäß dem Konzept von Herzog & de Meuron zu einem harmonischen Abbild zeitgenössischer Großstadtarchitektur zusammen.

 

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GIMA Girnghuber GmbH
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Fotos: Koy + Winkel