Neue Perspektiven für Kirchenbauten - Ausstellung in Essen
29.08.2024 Während in anderen Teilen der Welt weiterhin neue Kirchen entstehen, werden in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich rund 3.000 der insgesamt etwa 6.000 Gotteshäuser außer Nutzung gestellt. Vor diesem Hintergrund möchte das Museum der Baukultur NRW mit der Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ einen Impuls geben und zum Dialog über die Zukunft von Kirchenbauten einladen, die nicht mehr liturgisch genutzt werden. Als Wanderausstellung konzipiert, wird sie erstmals ab Sonntag, 1. September in der Essener Heilig-Geist-Kirche zu sehen sein. In der Heilig-Geist-Kirche, 1956/57 nach einem Entwurf der Architekten Dominikus und Gottfried Böhm erbaut, finden seit etwa vier Jahren keine Gottesdienste mehr statt. Der Eröffnungstag beginnt um 11 Uhr mit einem kurzen „Aufbruchsgottesdienst“, in dem die Gemeinde Abschied von ihrer Kirche nimmt und neue Perspektiven des Ortes aufgezeigt werden. Anschließend, gegen 11.45 Uhr, wird eine Performance zur Ausstellung überleiten. Im Mittelpunkt der Schau stehen Video-Interviews mit Akteurinnen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Kirchenumbauten befassen. Zudem werden 27 Beispiele... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
29.08.2024
Während in anderen Teilen der Welt weiterhin neue Kirchen entstehen, werden in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich rund 3.000 der insgesamt etwa 6.000 Gotteshäuser außer Nutzung gestellt. Vor diesem Hintergrund möchte das Museum der Baukultur NRW mit der Ausstellung „Kirchen als Vierte Orte – Perspektiven des Wandels“ einen Impuls geben und zum Dialog über die Zukunft von Kirchenbauten einladen, die nicht mehr liturgisch genutzt werden. Als Wanderausstellung konzipiert, wird sie erstmals ab Sonntag, 1. September in der Essener Heilig-Geist-Kirche zu sehen sein. In der Heilig-Geist-Kirche, 1956/57 nach einem Entwurf der Architekten Dominikus und Gottfried Böhm erbaut, finden seit etwa vier Jahren keine Gottesdienste mehr statt. Der Eröffnungstag beginnt um 11 Uhr mit einem kurzen „Aufbruchsgottesdienst“, in dem die Gemeinde Abschied von ihrer Kirche nimmt und neue Perspektiven des Ortes aufgezeigt werden. Anschließend, gegen 11.45 Uhr, wird eine Performance zur Ausstellung überleiten. Im Mittelpunkt der Schau stehen Video-Interviews mit Akteurinnen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Kirchenumbauten befassen. Zudem werden 27 Beispiele...
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