Neue Wege durch die U-Halle - Hütten & Paläste planen in Mannheim

27.07.2021 Die U-Halle, benannt nach ihrem U-förmigen Grundriss, ist eine ehemalige Lagerhalle der US-Streitkräfte auf dem Spinelli-Gelände nordöstlich von Mannheim. Das Berliner Architekturbüro Hütten & Paläste wird die monotone Struktur demnächst um- und teilweise rückbauen und damit eine neue Gliederung von Außen- und Innenräumen schaffen. Die erste Phase des in einem Realisierungswettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts soll bis 2023 fertiggestellt sein, um parallel mit der gerade sanierten Multihalle von Frei Otto und Carlfried Mutschler zur BUGA eröffnen zu können. Ausgangspunkt der Planungen sind zwei parallel verlaufende Bauten, die in ihrem Urzustand durch eine repetitive, sich in Ost-West-Richtung über 350 Meter Länge wiederholende Tragstruktur bestechen. Die Architekt*innen wollen diese Großform aufbrechen und neue Raumzusammenhänge schaffen. Dafür werden bei beiden Armen mehrere Abschnitte auf ihr konstruktives Gerippe reduziert. In diesen Semi-Außenbereichen sollen Aufenthaltsflächen entstehen, die mit Bäumen gesäumt sind und damit auch für Verschattung sorgen. Neue Außenwände sind in einfacher Holzrahmenbauweise mit recycelten Industriegläsern vorgesehen.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Neue Wege durch die U-Halle - Hütten & Paläste planen in Mannheim


27.07.2021
Die U-Halle, benannt nach ihrem U-förmigen Grundriss, ist eine ehemalige Lagerhalle der US-Streitkräfte auf dem Spinelli-Gelände nordöstlich von Mannheim. Das Berliner Architekturbüro Hütten & Paläste wird die monotone Struktur demnächst um- und teilweise rückbauen und damit eine neue Gliederung von Außen- und Innenräumen schaffen. Die erste Phase des in einem Realisierungswettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts soll bis 2023 fertiggestellt sein, um parallel mit der gerade sanierten Multihalle von Frei Otto und Carlfried Mutschler zur BUGA eröffnen zu können. Ausgangspunkt der Planungen sind zwei parallel verlaufende Bauten, die in ihrem Urzustand durch eine repetitive, sich in Ost-West-Richtung über 350 Meter Länge wiederholende Tragstruktur bestechen. Die Architekt*innen wollen diese Großform aufbrechen und neue Raumzusammenhänge schaffen. Dafür werden bei beiden Armen mehrere Abschnitte auf ihr konstruktives Gerippe reduziert. In diesen Semi-Außenbereichen sollen Aufenthaltsflächen entstehen, die mit Bäumen gesäumt sind und damit auch für Verschattung sorgen. Neue Außenwände sind in einfacher Holzrahmenbauweise mit recycelten Industriegläsern vorgesehen....
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