Neues Leben in Schloss Schwarzburg - Sanierung von Tectum in Thüringen
02.08.2021 Erstmals seit 80 Jahren ist das Hauptgebäude von Schloss Schwarzburg in Thüringen wieder begehbar. Bei dem am 15. Juli eröffneten Denkort der Demokratie handelt es sich nicht um ein abgeschlossenes Sanierungsprojekt, sondern um eine Initialzündung für den Ausbau der stark zerstörten barocken Anlage auf dem Felsen über dem Schwarzatal. Dass darin nun zwei Säle für Veranstaltungen mit maximal 300 Personen zur Verfügung stehen, ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, die die Anlage Mitte der 1990er Jahre übernahm, der IBA Thüringen, die das Projekt vorantrieb, der Gemeinde Schwarzburg und des Weimarer Büros Tectum. Mit nicht mehr als 2,25 Millionen Euro, die jeweils zu einem Drittel über die IBA vom Freistaat Thüringen, von der Stiftung und aus dem Sonderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus kommen, wurde hier Bemerkenswertes geleistet. Das Bild, welches sich den Besucher*innen bietet, ist alles andere als gefällig, zeigt es doch die Spuren einer außergewöhnlichen Schlossgeschichte. Hier befand sich einst der Stammsitz eines der ältesten Adelsgeschlechter Thüringens, das die mittelalterliche Burganlage zum repräsentativen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
02.08.2021
Erstmals seit 80 Jahren ist das Hauptgebäude von Schloss Schwarzburg in Thüringen wieder begehbar. Bei dem am 15. Juli eröffneten Denkort der Demokratie handelt es sich nicht um ein abgeschlossenes Sanierungsprojekt, sondern um eine Initialzündung für den Ausbau der stark zerstörten barocken Anlage auf dem Felsen über dem Schwarzatal. Dass darin nun zwei Säle für Veranstaltungen mit maximal 300 Personen zur Verfügung stehen, ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, die die Anlage Mitte der 1990er Jahre übernahm, der IBA Thüringen, die das Projekt vorantrieb, der Gemeinde Schwarzburg und des Weimarer Büros Tectum. Mit nicht mehr als 2,25 Millionen Euro, die jeweils zu einem Drittel über die IBA vom Freistaat Thüringen, von der Stiftung und aus dem Sonderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus kommen, wurde hier Bemerkenswertes geleistet. Das Bild, welches sich den Besucher*innen bietet, ist alles andere als gefällig, zeigt es doch die Spuren einer außergewöhnlichen Schlossgeschichte. Hier befand sich einst der Stammsitz eines der ältesten Adelsgeschlechter Thüringens, das die mittelalterliche Burganlage zum repräsentativen...
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