Performative Urbanität - Veranstaltungsreihe in Ludwigshafen

15.10.2021 Wie viele andere mittelgroße Städte befindet sich das pfälzische Ludwigshafen aktuell in einer städtebaulichen Umbruchsituation. Bauwerke aus der Zeit der autogerechten Stadtplanung, wie die stadtbildprägenden Hochstraßen, aber auch das gigantische Rathaus-Center stehen zur Disposition: Sie sollen nach nur rund 40 Jahren Bestandszeit abgerissen werden. Welchen Wert allerdings auch solche, scheinbar nicht mehr zeitgemäßen Architekturen für die Stadt besitzen, untersucht derzeit die Veranstaltungsreihe „WERTstadt - performative Urbanität“. Noch bis Sonntag, 21. November 2021 testen verschiedene Akteur*innen aus den Bereichen Kunst und Stadtforschung gemeinsam mit Bürger*innen die Aneignungsmöglichkeiten der urbanen Räume in Workshops und Performances aus. Jenseits ökonomischer Verwertungslogiken werden dabei die vielfältigen Alltagspraktiken als aktives Reproduzieren der Stadt in den Blick genommen. Von Freitag, 15. Oktober, bis Sonntag, 17. Oktober, initiiert das Kollektiv ANICOWORKING (Berlin) dazu sein Projekt „Planstadt“. Mithilfe einer textilen Installation bespielen sie die Hochbahn Nord und stellen als performatives Vor-Ort-Büro die Herausforderungen und Potentiale des... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Performative Urbanität - Veranstaltungsreihe in Ludwigshafen


15.10.2021
Wie viele andere mittelgroße Städte befindet sich das pfälzische Ludwigshafen aktuell in einer städtebaulichen Umbruchsituation. Bauwerke aus der Zeit der autogerechten Stadtplanung, wie die stadtbildprägenden Hochstraßen, aber auch das gigantische Rathaus-Center stehen zur Disposition: Sie sollen nach nur rund 40 Jahren Bestandszeit abgerissen werden. Welchen Wert allerdings auch solche, scheinbar nicht mehr zeitgemäßen Architekturen für die Stadt besitzen, untersucht derzeit die Veranstaltungsreihe „WERTstadt - performative Urbanität“. Noch bis Sonntag, 21. November 2021 testen verschiedene Akteur*innen aus den Bereichen Kunst und Stadtforschung gemeinsam mit Bürger*innen die Aneignungsmöglichkeiten der urbanen Räume in Workshops und Performances aus. Jenseits ökonomischer Verwertungslogiken werden dabei die vielfältigen Alltagspraktiken als aktives Reproduzieren der Stadt in den Blick genommen. Von Freitag, 15. Oktober, bis Sonntag, 17. Oktober, initiiert das Kollektiv ANICOWORKING (Berlin) dazu sein Projekt „Planstadt“. Mithilfe einer textilen Installation bespielen sie die Hochbahn Nord und stellen als performatives Vor-Ort-Büro die Herausforderungen und Potentiale des...
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