Prägender Sandstein - Hochschulzentrum von Atelier 30 in Nürnberg

11.05.2021 Sowohl ein Rechenzentrum als auch eine Zentralbibliothek wünschte sich die Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm für ihr neues, auf dem Hauptcampus gelegenes Informationszentrum. Auch wenn die Lesesäle und Lernräume des 2021 von Atelier 30 Architekten fertiggestellten, 40,7 Millionen Euro teuren Neubaus (brutto, Kostengruppen 200–700) momentan noch für die Studierenden geschlossen bleiben müssen, sind Bücher und Computer bereits eingezogen. Atelier 30 gingen 2012 siegreich aus einem nichtoffenen Realisierungswettbewerb für den Neubau hervor. Die Jury lobte damals besonders die Einpassung des Entwurfs in die städtebauliche Situation. Auf dem innenstadtnahen Areal nördlich der Pegnitz befinden sich schon mehrere zentrale Serviceeinrichtungen der Fachhochschule, unter anderem die Mensa, die Studienberatung sowie Werkstätten und Lernräume. Vor dem Abriss des alten Chemiegebäudes, das dem Informationszentrum weichen musste, bildete der Bestand eine kammartige Struktur mit Ausrichtung zum Wasser. Diesen Bezug wollten die Planer*innen beibehalten und sie entschieden sich für zwei überlappende längliche Baukörper senkrecht zum Prinzregentenufer, die ein flacher Quader verbindet.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Prägender Sandstein
 - Hochschulzentrum von Atelier 30 in Nürnberg


11.05.2021
Sowohl ein Rechenzentrum als auch eine Zentralbibliothek wünschte sich die Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm für ihr neues, auf dem Hauptcampus gelegenes Informationszentrum. Auch wenn die Lesesäle und Lernräume des 2021 von Atelier 30 Architekten fertiggestellten, 40,7 Millionen Euro teuren Neubaus (brutto, Kostengruppen 200–700) momentan noch für die Studierenden geschlossen bleiben müssen, sind Bücher und Computer bereits eingezogen. Atelier 30 gingen 2012 siegreich aus einem nichtoffenen Realisierungswettbewerb für den Neubau hervor. Die Jury lobte damals besonders die Einpassung des Entwurfs in die städtebauliche Situation. Auf dem innenstadtnahen Areal nördlich der Pegnitz befinden sich schon mehrere zentrale Serviceeinrichtungen der Fachhochschule, unter anderem die Mensa, die Studienberatung sowie Werkstätten und Lernräume. Vor dem Abriss des alten Chemiegebäudes, das dem Informationszentrum weichen musste, bildete der Bestand eine kammartige Struktur mit Ausrichtung zum Wasser. Diesen Bezug wollten die Planer*innen beibehalten und sie entschieden sich für zwei überlappende längliche Baukörper senkrecht zum Prinzregentenufer, die ein flacher Quader verbindet....
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