Privates Kunstarchiv in Suburbia - Wohnhaus von Helga Blocksdorf Architektur bei Berlin

10.01.2022 Das größte zusammenhängende Ein- und Zweifamilienhausgebiet Deutschlands liegt im Osten Berlins. Hinter Ortsnamen wie Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf oder dem bereits brandenburgischen Waldesruh verbirgt sich echte deutsche Großstadtsuburbia. In diesem ästhetisch unattraktiven Kontext hat das Berliner Büro Helga Blocksdorf Architektur kürzlich ein Einfamilienhaus für eine Künstlerfamilie errichtet, das sich um das umfangreiche Archiv des Malers Hans-Jürgen Diehl dreht. 

Diehl wurde 1940 geboren und kam Anfang der 60er Jahre in das damalige West-Berlin. Er zählt zu den Neuen Realisten und war ab 1977 Professor für Malerei an der Universität der Künste. Das nun fertiggestellte Haus umfasst im 120 Quadratmeter großen Keller einen weitläufigen Archivraum, in dem die Werke Diehls Platz finden. 

Die Wohnräume im Erdgeschoss wurden so dimensioniert, dass auch großformatige Malerei angemessen gehängt werden kann. Die Bauherrschaft wünschte die Raumqualitäten eines Altbaus. Das Ergebnis sind luxuriöse 3,27 Meter Raumhöhe sowie eine durchgehende Fensterhöhe von 2,20 Meter. Ein vertikaler „Bilderschlitz“ in der Wand am Ende des Treppenlaufs zum Keller ermöglicht ein bequemes Transportieren... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Privates Kunstarchiv in Suburbia
 - Wohnhaus von Helga Blocksdorf Architektur bei Berlin


10.01.2022
Das größte zusammenhängende Ein- und Zweifamilienhausgebiet Deutschlands liegt im Osten Berlins. Hinter Ortsnamen wie Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf oder dem bereits brandenburgischen Waldesruh verbirgt sich echte deutsche Großstadtsuburbia. In diesem ästhetisch unattraktiven Kontext hat das Berliner Büro Helga Blocksdorf Architektur kürzlich ein Einfamilienhaus für eine Künstlerfamilie errichtet, das sich um das umfangreiche Archiv des Malers Hans-Jürgen Diehl dreht. 

Diehl wurde 1940 geboren und kam Anfang der 60er Jahre in das damalige West-Berlin. Er zählt zu den Neuen Realisten und war ab 1977 Professor für Malerei an der Universität der Künste. Das nun fertiggestellte Haus umfasst im 120 Quadratmeter großen Keller einen weitläufigen Archivraum, in dem die Werke Diehls Platz finden. 

Die Wohnräume im Erdgeschoss wurden so dimensioniert, dass auch großformatige Malerei angemessen gehängt werden kann. Die Bauherrschaft wünschte die Raumqualitäten eines Altbaus. Das Ergebnis sind luxuriöse 3,27 Meter Raumhöhe sowie eine durchgehende Fensterhöhe von 2,20 Meter. Ein vertikaler „Bilderschlitz“ in der Wand am Ende des Treppenlaufs zum Keller ermöglicht ein bequemes Transportieren...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>