Rathausprovisorium in der Bullingerkirche - Temporärer Umbau in Zürich von Ernst Niklaus Fausch Partner

27.09.2023 Das Zürcher Rathaus steht vor einer umfassenden Sanierung, weshalb der Parlamentsbetrieb für einige Jahre umziehen muss. Seit Anfang des Jahres haben Kantons- und Gemeinderat nun ihr Interimsquartier in der von Ernst Niklaus Fausch Partner (Zürich) umgebauten Bullingerkirche bezogen. Der Kirchenbetrieb selbst wird während der Zwischennutzung im ehemaligen Pfarrhaus im linken Seitenflügel des Ensembles stattfinden. Der zwischen April und Dezember 2022 realisierte Eingriff durch Ernst Niklaus Fausch Partner ist nicht der erste Umbau der Bullingerkirche, deren Ursprungsbau aus den 1920er Jahren stammt. Damals baute das Zürcher Büro Kündig & Oetiker die beiden Seitenflügel. 1955 fügten die Gebrüder Pfister den zentralen Kirchenraum zwischen die beiden Flügel ein und überformten diese, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen. Der aktuelle Eingriff zeigt sich freilich weitaus zurückhaltender und konzentriert sich auf Möblierung und Ausstattung, die für den interimistischen Parlamentsbetrieb mit bis zu 220 Personen notwendig sind. Auffälligstes Objekt ist eine kreisrunde Akustikleuchte im ehemaligen Kirchenraum, der nun als Sitzungssaal genutzt wird. In den beiden Seitenflügeln... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Rathausprovisorium in der Bullingerkirche
 - Temporärer Umbau in Zürich von Ernst Niklaus Fausch Partner


27.09.2023
Das Zürcher Rathaus steht vor einer umfassenden Sanierung, weshalb der Parlamentsbetrieb für einige Jahre umziehen muss. Seit Anfang des Jahres haben Kantons- und Gemeinderat nun ihr Interimsquartier in der von Ernst Niklaus Fausch Partner (Zürich) umgebauten Bullingerkirche bezogen. Der Kirchenbetrieb selbst wird während der Zwischennutzung im ehemaligen Pfarrhaus im linken Seitenflügel des Ensembles stattfinden. Der zwischen April und Dezember 2022 realisierte Eingriff durch Ernst Niklaus Fausch Partner ist nicht der erste Umbau der Bullingerkirche, deren Ursprungsbau aus den 1920er Jahren stammt. Damals baute das Zürcher Büro Kündig & Oetiker die beiden Seitenflügel. 1955 fügten die Gebrüder Pfister den zentralen Kirchenraum zwischen die beiden Flügel ein und überformten diese, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen. Der aktuelle Eingriff zeigt sich freilich weitaus zurückhaltender und konzentriert sich auf Möblierung und Ausstattung, die für den interimistischen Parlamentsbetrieb mit bis zu 220 Personen notwendig sind. Auffälligstes Objekt ist eine kreisrunde Akustikleuchte im ehemaligen Kirchenraum, der nun als Sitzungssaal genutzt wird. In den beiden Seitenflügeln...
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