Robin Hood Gardens - Filmabend in Wiesbaden

25.01.2024 Der Wohnkomplex Robin Hood Gardens wurde 1972 im Londoner East End nach den Entwürfen der Architekten Alison und Peter Smithson fertiggestellt. Das Architektenpaar gilt als eine der bedeutendsten Stimmen des neuen Brutalismus und das war am Gebäude abzulesen. Trotz Forderungen, die Anlage unter Schutz zu stellen, erfolgte im Jahr 2017 ihr Abriss im Rahmen eines städtischen Stadtentwicklungsprozesses. Das Victoria & Albert Museum erwarb jedoch Teile der Wohnblöcke und präsentierte diese Überreste 2018 bei der Architekturbiennale in Venedig. Kurz vor dem Abriss besuchten die Architekten und Filmemacher Thomas Beyer und Adrian Dorschner die Robin Hood Gardens. Für ihren 90-minütigen Dokumentarfilm, der das Schicksal dieses utopischen Gebäudes beleuchtet und die Widersprüche und Komplexität der urbanen Raum- und Wohnungsplanung thematisiert, begleiteten sie die Fotografin Hélène Binet, die den Komplex vor seinem Abriss mit ihrer Kamera dokumentierte. Dabei führten sie auch zahlreiche Gespräche mit Architekturexpert*innen und Bewohner*innen. Nun präsentiert das Wiesbadener Architekturzentrum (WAZ) in Kooperation mit dem Unternehmen Franz Schneider Brakel (FSB) den Film am Dienstag, 30.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Robin Hood Gardens - Filmabend in Wiesbaden


25.01.2024
Der Wohnkomplex Robin Hood Gardens wurde 1972 im Londoner East End nach den Entwürfen der Architekten Alison und Peter Smithson fertiggestellt. Das Architektenpaar gilt als eine der bedeutendsten Stimmen des neuen Brutalismus und das war am Gebäude abzulesen. Trotz Forderungen, die Anlage unter Schutz zu stellen, erfolgte im Jahr 2017 ihr Abriss im Rahmen eines städtischen Stadtentwicklungsprozesses. Das Victoria & Albert Museum erwarb jedoch Teile der Wohnblöcke und präsentierte diese Überreste 2018 bei der Architekturbiennale in Venedig. Kurz vor dem Abriss besuchten die Architekten und Filmemacher Thomas Beyer und Adrian Dorschner die Robin Hood Gardens. Für ihren 90-minütigen Dokumentarfilm, der das Schicksal dieses utopischen Gebäudes beleuchtet und die Widersprüche und Komplexität der urbanen Raum- und Wohnungsplanung thematisiert, begleiteten sie die Fotografin Hélène Binet, die den Komplex vor seinem Abriss mit ihrer Kamera dokumentierte. Dabei führten sie auch zahlreiche Gespräche mit Architekturexpert*innen und Bewohner*innen. Nun präsentiert das Wiesbadener Architekturzentrum (WAZ) in Kooperation mit dem Unternehmen Franz Schneider Brakel (FSB) den Film am Dienstag, 30....
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