Romane, Essays oder Gedichte? - Haus für eine Schriftstellerin von Sleth in Dänemark

12.08.2021 Arbeitsumgebungen sieht man meist genau an, welchen Zwecken sie dienen. Umso interessanter, dass das Haus für eine Schriftstellerin von SLETH in der Nähe von Aarhus in erster Linie wie ein Ferienhaus wirkt. Genau das sei The Author’s House aber nicht, betonen die Architekt*innen in der Mitteilung zu ihrem Projekt, das im letzten Jahr fertig wurde. Bereits 2016 konnten SLETH in Aarhus ihre eigenen Räumlichkeiten eröffnen. Beim Haus der Autorin hat man es offenbar mit der luxuriösen Entscheidung für eine konsequente Entgrenzung von Wohnen und Arbeiten im Grünen zu tun. Wo im Grundriss noch brav zwei Schreibtische mit Computern zu entdecken sind, steht im realisierten Gebäude ein ausladendes Sofa. Irgendeine Form von klassischem Arbeitsplatz sucht man auf den 90 Quadratmetern vergeblich. Vielmehr sei hier alles Arbeitsraum, betonen Sleth: „Die Bauherrin arbeitet im Stehen, im Sitzen, in der Küche, auf dem Sofa, draußen und drinnen.“ Nur im Bett scheint sie ungern zu schreiben. Den Schlafbereich hielten SLETH nach eigener Aussage jedenfalls bewusst klein, er dürfte auf der Galerie oberhalb des Badezimmerblocks versteckt sein. Der Neubau wurde aus naturschutzrechtlichen Gründen exakt an... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Romane, Essays oder Gedichte?
 - Haus für eine Schriftstellerin von Sleth in Dänemark


12.08.2021
Arbeitsumgebungen sieht man meist genau an, welchen Zwecken sie dienen. Umso interessanter, dass das Haus für eine Schriftstellerin von SLETH in der Nähe von Aarhus in erster Linie wie ein Ferienhaus wirkt. Genau das sei The Author’s House aber nicht, betonen die Architekt*innen in der Mitteilung zu ihrem Projekt, das im letzten Jahr fertig wurde. Bereits 2016 konnten SLETH in Aarhus ihre eigenen Räumlichkeiten eröffnen. Beim Haus der Autorin hat man es offenbar mit der luxuriösen Entscheidung für eine konsequente Entgrenzung von Wohnen und Arbeiten im Grünen zu tun. Wo im Grundriss noch brav zwei Schreibtische mit Computern zu entdecken sind, steht im realisierten Gebäude ein ausladendes Sofa. Irgendeine Form von klassischem Arbeitsplatz sucht man auf den 90 Quadratmetern vergeblich. Vielmehr sei hier alles Arbeitsraum, betonen Sleth: „Die Bauherrin arbeitet im Stehen, im Sitzen, in der Küche, auf dem Sofa, draußen und drinnen.“ Nur im Bett scheint sie ungern zu schreiben. Den Schlafbereich hielten SLETH nach eigener Aussage jedenfalls bewusst klein, er dürfte auf der Galerie oberhalb des Badezimmerblocks versteckt sein. Der Neubau wurde aus naturschutzrechtlichen Gründen exakt an...
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