Ruinencharme zwischen Backsteinmauern - Einfamilienhäuser von Atelier Janda Vanderghote in Gent

08.02.2023 Belgien und Backstein. Ein Lied, das oft gespielt wird. Besonders bei eher kleinmaßstäblichen Wohnhäusern beweisen belgische Architekt*innen immer wieder ein feines Händchen für den roten Stein. Auch Atelier Janda Vanderghote (Gent) verwendeten ihn bei ihrem im vergangenen Jahr fertiggestellten Projekt nördlich von Gent. Entstanden sind jedoch keine ausdrucksvollen Gesten oder formalen Überhöhungen wie bei anderen Beispielen, sondern drei Stadthäuser, die sich zurückhaltend in die Nachbarbebauung einfügen. Das rund 1.100 Quadratmeter große Grundstück liegt unweit des zum Genter Hafen gehörenden Güterbahnhofs. Jenseits der riesigen Gleisanlagen und Lagerhallen reihen sich hier schmale, dreigeschossige Häuser mit einer vielfältigen Auswahl an Backsteinfassaden aneinander. Eine Lücke in einem der Blockränder diente früher der Zufahrt zu einer kleinen Betonfabrik. Die Eigentümerin der Fläche ist die Tochter des vormaligen Besitzers. Sie entschied sich, hier vermietbare Einfamilienhäuser zu errichten, aufgeteilt auf circa 130 Quadratmeter Bruttogeschossfläche je Einheit. Eigentlich waren sogar sechs Häuser geplant, für die übrigen drei fehlt bislang jedoch das Geld. Die Kosten der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Ruinencharme zwischen Backsteinmauern
 - Einfamilienhäuser von Atelier Janda Vanderghote in Gent


08.02.2023
Belgien und Backstein. Ein Lied, das oft gespielt wird. Besonders bei eher kleinmaßstäblichen Wohnhäusern beweisen belgische Architekt*innen immer wieder ein feines Händchen für den roten Stein. Auch Atelier Janda Vanderghote (Gent) verwendeten ihn bei ihrem im vergangenen Jahr fertiggestellten Projekt nördlich von Gent. Entstanden sind jedoch keine ausdrucksvollen Gesten oder formalen Überhöhungen wie bei anderen Beispielen, sondern drei Stadthäuser, die sich zurückhaltend in die Nachbarbebauung einfügen. Das rund 1.100 Quadratmeter große Grundstück liegt unweit des zum Genter Hafen gehörenden Güterbahnhofs. Jenseits der riesigen Gleisanlagen und Lagerhallen reihen sich hier schmale, dreigeschossige Häuser mit einer vielfältigen Auswahl an Backsteinfassaden aneinander. Eine Lücke in einem der Blockränder diente früher der Zufahrt zu einer kleinen Betonfabrik. Die Eigentümerin der Fläche ist die Tochter des vormaligen Besitzers. Sie entschied sich, hier vermietbare Einfamilienhäuser zu errichten, aufgeteilt auf circa 130 Quadratmeter Bruttogeschossfläche je Einheit. Eigentlich waren sogar sechs Häuser geplant, für die übrigen drei fehlt bislang jedoch das Geld. Die Kosten der...
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