Schwelle zum Schatz - Umbau zur Kunstgalerie in Arzignano von AMAA
06.04.2023 Bereits vor drei Jahren hatten sich AMAA (Venedig) im norditalienischen Arzignano in der Provinz Vicenza der Umnutzung eines industriellen Bestands gewidmet. In der alten Fabrikhalle befindet sich nun der zweite Sitz ihres Büros. 2022 konnten sie nur ein paar Straßenzüge entfernt ein ganz ähnliches Projekt fertigstellen. Dieses Mal entstand in einer ehemaligen Druckerei eine Galerie für zeitgenössische Kunst namens Atipografia. Sie ging 2021 aus einem 2014 gegründeten Kunstverein gleichen Namens hervor, der bereits vor dem Umbau die Räume nutzte. Mit ihrem Projekttitel Schwelle und Schatz beziehen sich AMAA, die auch im akademischen Kontext beheimatet sind und an der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig teilnehmen werden, laut eigenen Angaben auf eine philosophische Dimension der Begriffe. Sie wollen damit die Rolle von Architektur und spezieller von Galerien als Ausstellungsorte, also Schwellen zur Kunst, also zu Schätzen, hinterfragen. Das Entwurfskonzept ähnelt dem früheren Umbauprojekt: Die vorhandene Bausubstanz wurde mit simplen Interventionen verändert, die Materialien verweisen auf den industriellen Kontext, Oberflächen sind roh belassen. Der zum größten Teil vom... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
06.04.2023
Bereits vor drei Jahren hatten sich AMAA (Venedig) im norditalienischen Arzignano in der Provinz Vicenza der Umnutzung eines industriellen Bestands gewidmet. In der alten Fabrikhalle befindet sich nun der zweite Sitz ihres Büros. 2022 konnten sie nur ein paar Straßenzüge entfernt ein ganz ähnliches Projekt fertigstellen. Dieses Mal entstand in einer ehemaligen Druckerei eine Galerie für zeitgenössische Kunst namens Atipografia. Sie ging 2021 aus einem 2014 gegründeten Kunstverein gleichen Namens hervor, der bereits vor dem Umbau die Räume nutzte. Mit ihrem Projekttitel Schwelle und Schatz beziehen sich AMAA, die auch im akademischen Kontext beheimatet sind und an der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig teilnehmen werden, laut eigenen Angaben auf eine philosophische Dimension der Begriffe. Sie wollen damit die Rolle von Architektur und spezieller von Galerien als Ausstellungsorte, also Schwellen zur Kunst, also zu Schätzen, hinterfragen. Das Entwurfskonzept ähnelt dem früheren Umbauprojekt: Die vorhandene Bausubstanz wurde mit simplen Interventionen verändert, die Materialien verweisen auf den industriellen Kontext, Oberflächen sind roh belassen. Der zum größten Teil vom...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>