Skulpturales Vexierspiel - OMA gewinnen Internationalen Hochhauspreis 2020
30.10.2020 Das Finale des Internationalen Hochhaus Preis 2020 ist entschieden: Im Wettbewerb um den weltweit innovativsten Wolkenkratzer gingen OMA mit ihrem Projekt Norra Tornen in Stockholm als Sieger hervor. Damit setzten sie sich gegen BIG, Zaha Hadid Architects, Skidmore Owings & Merrill und Heatherwick Studio durch. Die Doppeltürme, deren Name übersetzt „nördliche Türme“ bedeutet, markieren den Übergang vom vornehmlich in den 1930er Jahren errichteten Wohnviertel Vasastaden in den gerade neu entstehenden Stadtteil Hagastaden. Ursprünglich waren an der Stelle der Norra Tornen zwei Hochhäuser vom damaligen Stadtarchitekten Aleksander Wolodarski geplant. Der Bauherr Oscar Engelbert entschied sich aber für den Architekten Reinier de Graaf, der als Partner bei OMA tätig ist. Nun türmen sich hunderte Kuben auf, zusammengefügt aus einem modularen System von Betonfertigteilen, und bilden hervortretende Räume mit geschützt liegenden Terrassen dazwischen – „ein skulpturales Vexierspiel“, so der Direktor des DAM Peter Cachola Schmal. Die Jury lobte sowohl die „zeitlos-wegweisende Architektur“, die es verstehe, Altes und Neues zu verknüpfen, als auch den Kontrast der brutalistischen Hülle zu den... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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30.10.2020 Das Finale des Internationalen Hochhaus Preis 2020 ist entschieden: Im Wettbewerb um den weltweit innovativsten Wolkenkratzer gingen OMA mit ihrem Projekt Norra Tornen in Stockholm als Sieger hervor. Damit setzten sie sich gegen BIG, Zaha Hadid Architects, Skidmore Owings & Merrill und Heatherwick Studio durch. Die Doppeltürme, deren Name übersetzt „nördliche Türme“ bedeutet, markieren den Übergang vom vornehmlich in den 1930er Jahren errichteten Wohnviertel Vasastaden in den gerade neu entstehenden Stadtteil Hagastaden. Ursprünglich waren an der Stelle der Norra Tornen zwei Hochhäuser vom damaligen Stadtarchitekten Aleksander Wolodarski geplant. Der Bauherr Oscar Engelbert entschied sich aber für den Architekten Reinier de Graaf, der als Partner bei OMA tätig ist. Nun türmen sich hunderte Kuben auf, zusammengefügt aus einem modularen System von Betonfertigteilen, und bilden hervortretende Räume mit geschützt liegenden Terrassen dazwischen – „ein skulpturales Vexierspiel“, so der Direktor des DAM Peter Cachola Schmal. Die Jury lobte sowohl die „zeitlos-wegweisende Architektur“, die es verstehe, Altes und Neues zu verknüpfen, als auch den Kontrast der brutalistischen Hülle zu den... |
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