Spielstraße München 1972 - Ausstellung in Marl

21.08.2020 Am Sonntag, 23. August 2020 eröffnet im nordrhein-westfälischen Marl eine Ausstellung unter dem Titel „Die Spielstraße München 1972 – Kunst als Kommentar zu den Olympischen Spielen“. Das Kooperationsprojekt der Kulturinstitution Urbane Künste Ruhr und des Skulpturenmuseums Glaskasten Marl präsentiert bisher unveröffentlichtes Archivmaterial über die „Olympische Spielstraße“ in München. Das in den Stadtraum intervenierende Projekt wurde 1972 von dem Architekten Werner Ruhnau und seiner Partnerin Anita Ruhnau, die damals die Projektleitung übernahm, realisiert. Die Spielstraße entstand im Rahmenprogramm zu den Olympischen Spielen 1972 in München als partizipativer und perfomativer Raum. Kostenlos und für alle zugänglich wurde hier ein reichhaltiges Kunst- und Kulturprogramm als Ergänzung, aber auch als Kontrasterlebnis zu den Sportspielen angeboten. Dabei arbeiteten zahlreiche Künstler*innen in unterschiedlichen Medien Themen und Geschichte des Sports und der Olympiade auf. Das Projekt war ein großer Erfolg, bis es im Zuge der Anschläge auf die israelische Mannschaft am 5. September 1972 eingestellt wurde. In der von Georg Elben, Britta Peters und Jana Kerima Stolze kuratierten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Spielstraße München 1972
 - Ausstellung in Marl


21.08.2020
Am Sonntag, 23. August 2020 eröffnet im nordrhein-westfälischen Marl eine Ausstellung unter dem Titel „Die Spielstraße München 1972 – Kunst als Kommentar zu den Olympischen Spielen“. Das Kooperationsprojekt der Kulturinstitution Urbane Künste Ruhr und des Skulpturenmuseums Glaskasten Marl präsentiert bisher unveröffentlichtes Archivmaterial über die „Olympische Spielstraße“ in München. Das in den Stadtraum intervenierende Projekt wurde 1972 von dem Architekten Werner Ruhnau und seiner Partnerin Anita Ruhnau, die damals die Projektleitung übernahm, realisiert. Die Spielstraße entstand im Rahmenprogramm zu den Olympischen Spielen 1972 in München als partizipativer und perfomativer Raum. Kostenlos und für alle zugänglich wurde hier ein reichhaltiges Kunst- und Kulturprogramm als Ergänzung, aber auch als Kontrasterlebnis zu den Sportspielen angeboten. Dabei arbeiteten zahlreiche Künstler*innen in unterschiedlichen Medien Themen und Geschichte des Sports und der Olympiade auf. Das Projekt war ein großer Erfolg, bis es im Zuge der Anschläge auf die israelische Mannschaft am 5. September 1972 eingestellt wurde. In der von Georg Elben, Britta Peters und Jana Kerima Stolze kuratierten...

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