Stadthaus durchgesteckt - Buero Kofink Schels in München
23.07.2024 Im Münchner Stadtteil Giesing hat das ortsansässige Buero Kofink Schels ein lediglich 6,4 Meter breites Gebäude inmitten einer großen Blockrandbebauung realisiert. Es ersetzt einen zweigeschossigen Bau aus den 1950er Jahren, der aufgrund statischer Mängel nicht aufgestockt werden konnte. Der schmale Baukörper mit einer Nutzungsfläche von rund 290 Quadratmetern fügt sich recht unauffällig in den Straßenzug ein. Großformatige Aluminiumfenster versuchen zwischen den verschiedenen Geschosshöhen und Öffnungen der Nachbarn links und rechts zu vermitteln. Die grauen Betonfertigteile der Fassade – zu denen drei gebäudebreite, T-förmige Elemente gehören – korrespondieren mit den gedeckten Weiß- und Beigetönen der umgebenden Putzfassaden. Das Giebeldach aus Beton erhielt straßenseitig eine Gaube und wurde in Richtung Hof mit PV-Modulen versehen. Die Aufteilung der Innenräume ist von der geringen Grundstücksbreite beeinflusst, weshalb alle Geschosse durchgesteckt sind. Trotz der engen Parzelle wollten Kofink Schels kein Townhouse, sondern ein „echtes Stadthaus“ schaffen, wie sie schreiben. Für die Architekt*innen meint das ein Gebäude mit Durchgang zum Hof, Nutzungsmischung und einem belebten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
23.07.2024
Im Münchner Stadtteil Giesing hat das ortsansässige Buero Kofink Schels ein lediglich 6,4 Meter breites Gebäude inmitten einer großen Blockrandbebauung realisiert. Es ersetzt einen zweigeschossigen Bau aus den 1950er Jahren, der aufgrund statischer Mängel nicht aufgestockt werden konnte. Der schmale Baukörper mit einer Nutzungsfläche von rund 290 Quadratmetern fügt sich recht unauffällig in den Straßenzug ein. Großformatige Aluminiumfenster versuchen zwischen den verschiedenen Geschosshöhen und Öffnungen der Nachbarn links und rechts zu vermitteln. Die grauen Betonfertigteile der Fassade – zu denen drei gebäudebreite, T-förmige Elemente gehören – korrespondieren mit den gedeckten Weiß- und Beigetönen der umgebenden Putzfassaden. Das Giebeldach aus Beton erhielt straßenseitig eine Gaube und wurde in Richtung Hof mit PV-Modulen versehen. Die Aufteilung der Innenräume ist von der geringen Grundstücksbreite beeinflusst, weshalb alle Geschosse durchgesteckt sind. Trotz der engen Parzelle wollten Kofink Schels kein Townhouse, sondern ein „echtes Stadthaus“ schaffen, wie sie schreiben. Für die Architekt*innen meint das ein Gebäude mit Durchgang zum Hof, Nutzungsmischung und einem belebten...
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