Stuttgarter Findling - Firmenzentrale von a+r Architekten

02.08.2023 Beim ersten Blick auf die von a+r Achitekten (Stuttgart/Tübingen) entworfene Firmenzentrale in Stuttgart würde man diese nicht unbedingt mitten in einem Gewerbegebiet vermuten. In einer Umgebung aus Containerarchitekturen mutet der Bau in abgerundeter Dreiecksgestalt wie ein eigenwilliger Findling an. Der Stadtbezirk Degerloch befindet sich weit im Süden Stuttgarts. Neben vielen weiteren Unternehmen hat sich hier auch der Bauherr der Firmenzentrale, die 1909 vor Ort als Zimmerei gegründete Gustav Epple Bauunternehmungen, niedergelassen. Und so ist es wenig überraschend, dass laut Architekturbüro der Bau auf eine enge Zusammenarbeit zurückzuführen ist. Hinter der monolithischen Außengestalt aus sechzig Zentimeter starken Leichtbetonwänden verbergen sich innen ausladende Büroräume. Grund dafür ist die dreieckige Grundrissgestaltung des Baus, die auch aus dem gleichförmigen Grundstück resultiert: Seine drei Ecken sind durch die Platzierung von angeschrägten Treppenkernen ausgebildet. Außen setzen sich diese zusätzlich durch eine abgetreppte Betonstruktur und das sichtbar belassene, horizontale Schalungsbild ab. Dazwischen füllt eine Pfosten-Riegel-Fassade die verglaste... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Stuttgarter Findling
 - Firmenzentrale von a+r Architekten


02.08.2023
Beim ersten Blick auf die von a+r Achitekten (Stuttgart/Tübingen) entworfene Firmenzentrale in Stuttgart würde man diese nicht unbedingt mitten in einem Gewerbegebiet vermuten. In einer Umgebung aus Containerarchitekturen mutet der Bau in abgerundeter Dreiecksgestalt wie ein eigenwilliger Findling an. Der Stadtbezirk Degerloch befindet sich weit im Süden Stuttgarts. Neben vielen weiteren Unternehmen hat sich hier auch der Bauherr der Firmenzentrale, die 1909 vor Ort als Zimmerei gegründete Gustav Epple Bauunternehmungen, niedergelassen. Und so ist es wenig überraschend, dass laut Architekturbüro der Bau auf eine enge Zusammenarbeit zurückzuführen ist. Hinter der monolithischen Außengestalt aus sechzig Zentimeter starken Leichtbetonwänden verbergen sich innen ausladende Büroräume. Grund dafür ist die dreieckige Grundrissgestaltung des Baus, die auch aus dem gleichförmigen Grundstück resultiert: Seine drei Ecken sind durch die Platzierung von angeschrägten Treppenkernen ausgebildet. Außen setzen sich diese zusätzlich durch eine abgetreppte Betonstruktur und das sichtbar belassene, horizontale Schalungsbild ab. Dazwischen füllt eine Pfosten-Riegel-Fassade die verglaste...
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