Tokioter Musikgeschäfte - Studios und Laden von Aisaka Architects’ Atelier
15.05.2023 Etwas oldschool mutet das von Aisaka Architects’ Atelier geplante Musikgeschäft im populären Tokioter Bezirk Chiyoda schon an. Was in der Musik nicht schlecht sein muss, kann auch architektonisch funktionieren, dachte sich vermutlich das ortsansässige Büro. Immerhin weckt der bauchige Bau Assoziationen an die späten 1980er und 90er Jahre in der japanischen Metropole. Bis zur Errichtung des Gebäudes, das im Auftrag eines japanischen Musikunternehmens entstand, befand sich auf dem schmalen Grundstück ein mehrgeschossiges Parkhaus. Heute wird auf 1.668 Quadratmeter Bruttogeschossfläche nicht nur das Musikgeschäft geführt. Weitgehend einseitig belichtet, umfasst der tiefe Gebäudekörper auch Konzertsaal, Unterrichts- und Aufnahmeräume, Lager sowie die Büros des Unternehmens. Die untergebrachten Nutzungen sind in dieser Gegend allerdings kein Novum und waren bereits zuvor in dem von zahlreichen Musikgeschäften geprägten Viertel Kanda-Ochanomizu präsent. Der Grundriss des Gebäudes nutzt nahezu vollständig das vorhandene Grundstück aus, was in einem mehrteilig erscheinenden Bau resultiert und durch dessen unterschiedliche Höhen betont wird. Auch dass es sich bei dem rückwertig angrenzenden... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
15.05.2023
Etwas oldschool mutet das von Aisaka Architects’ Atelier geplante Musikgeschäft im populären Tokioter Bezirk Chiyoda schon an. Was in der Musik nicht schlecht sein muss, kann auch architektonisch funktionieren, dachte sich vermutlich das ortsansässige Büro. Immerhin weckt der bauchige Bau Assoziationen an die späten 1980er und 90er Jahre in der japanischen Metropole. Bis zur Errichtung des Gebäudes, das im Auftrag eines japanischen Musikunternehmens entstand, befand sich auf dem schmalen Grundstück ein mehrgeschossiges Parkhaus. Heute wird auf 1.668 Quadratmeter Bruttogeschossfläche nicht nur das Musikgeschäft geführt. Weitgehend einseitig belichtet, umfasst der tiefe Gebäudekörper auch Konzertsaal, Unterrichts- und Aufnahmeräume, Lager sowie die Büros des Unternehmens. Die untergebrachten Nutzungen sind in dieser Gegend allerdings kein Novum und waren bereits zuvor in dem von zahlreichen Musikgeschäften geprägten Viertel Kanda-Ochanomizu präsent. Der Grundriss des Gebäudes nutzt nahezu vollständig das vorhandene Grundstück aus, was in einem mehrteilig erscheinenden Bau resultiert und durch dessen unterschiedliche Höhen betont wird. Auch dass es sich bei dem rückwertig angrenzenden...
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