Umgebaute 70er in Chatham - C. F. Møller und Lyall Bills & Young planen Wohnhochhaus
20.08.2021 C. F. Møller Architects planen zusammen mit dem Londoner Büro Lyall Bills & Young Architects den Umbau des Mountbatten House im südenglischen Chatham. Bei dem Haus handelt es sich um ein zwölfgeschossiges Gebäude – ursprünglich erbaut in den 1970er-Jahren und inzwischen denkmalgeschützt. Nachdem der Komplex jahrzehntelang leer stand, gab nun die gemeindeeigene Wohnungsbaugesellschaft Medway Development Company den Auftrag, das Büro- in ein Wohngebäude umzuwandeln. Vorgesehen sind insgesamt 168 Wohnungen, öffentliche Flächen und eine Platzanlage. Die klaren horizontalen Linien des Bestandsbaus werden künftig aufgehoben: Auf dem Flachdach planen die Architekt*innen gewölbte Dachaufbauten mit doppelter Geschosshöhe. Hier soll eine öffentlich nutzbare Fläche für Veranstaltungen entstehen. Den Erweiterungsbau, in dem sich 54 Wohnungen befinden, planen C. F. Møller ebenfalls zwölfgeschossig. Allerdings soll der Baukörper in Richtung des öffentlichen Platzes abgeschrägt werden und in einem Bogen über einer Kolonnade aus roten Ziegeln münden. Diese Gestaltung schaffe laut Architekt*innen visuelle Verbindungen zu dem benachbarten historischen Theater und einer Festung, die aus dem 18.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
20.08.2021
C. F. Møller Architects planen zusammen mit dem Londoner Büro Lyall Bills & Young Architects den Umbau des Mountbatten House im südenglischen Chatham. Bei dem Haus handelt es sich um ein zwölfgeschossiges Gebäude – ursprünglich erbaut in den 1970er-Jahren und inzwischen denkmalgeschützt. Nachdem der Komplex jahrzehntelang leer stand, gab nun die gemeindeeigene Wohnungsbaugesellschaft Medway Development Company den Auftrag, das Büro- in ein Wohngebäude umzuwandeln. Vorgesehen sind insgesamt 168 Wohnungen, öffentliche Flächen und eine Platzanlage. Die klaren horizontalen Linien des Bestandsbaus werden künftig aufgehoben: Auf dem Flachdach planen die Architekt*innen gewölbte Dachaufbauten mit doppelter Geschosshöhe. Hier soll eine öffentlich nutzbare Fläche für Veranstaltungen entstehen. Den Erweiterungsbau, in dem sich 54 Wohnungen befinden, planen C. F. Møller ebenfalls zwölfgeschossig. Allerdings soll der Baukörper in Richtung des öffentlichen Platzes abgeschrägt werden und in einem Bogen über einer Kolonnade aus roten Ziegeln münden. Diese Gestaltung schaffe laut Architekt*innen visuelle Verbindungen zu dem benachbarten historischen Theater und einer Festung, die aus dem 18....
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