Umstrittene Moderne - Online-Symposium von sbca und ARCH+ zum postkolonialen Südostasien
14.04.2021 Die postkoloniale Architekturmoderne Südostasiens zeigt im europäischen Architekturdiskurs nur selten Präsenz. Die Zeitschrift ARCH+ und das Büro sbca wollen das ändern. Ihr Projekt „Contested Modernities“ möchte im Rahmen zahlreichen Online-Veranstaltungen – und begleitet von einer Ausstellung im Herbst – tiefere Einblicke und eine substantielle Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Freitag, 16. April 2021 um 14 Uhr mit einem virtuellen Symposium mit dem Titel „Building Modernities“ zur postkolonialen Architektur und Identitätskonstruktion in Südostasien. Auf der Veranstaltung wird auch das kommende Heft der ARCH+ zum Thema vorgestellt. Hintergrund des Projekts ist die Entwicklung südostasiatischer Architektur nach der Dekolonialisierung Mitte des 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit entstand ein interessantes Spannungsfeld zwischen den Einflüssen der Internationalen Moderne und den lokalen Bestrebungen, eine an die kulturellen und klimatischen Gegebenheiten angepasste Architektur voranzutreiben. Wünsche nach internationaler Repräsentation von Wohlstand und Fortschritt kollidierten dabei auch mit den Versuchen, sich von den... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
14.04.2021
Die postkoloniale Architekturmoderne Südostasiens zeigt im europäischen Architekturdiskurs nur selten Präsenz. Die Zeitschrift ARCH+ und das Büro sbca wollen das ändern. Ihr Projekt „Contested Modernities“ möchte im Rahmen zahlreichen Online-Veranstaltungen – und begleitet von einer Ausstellung im Herbst – tiefere Einblicke und eine substantielle Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Freitag, 16. April 2021 um 14 Uhr mit einem virtuellen Symposium mit dem Titel „Building Modernities“ zur postkolonialen Architektur und Identitätskonstruktion in Südostasien. Auf der Veranstaltung wird auch das kommende Heft der ARCH+ zum Thema vorgestellt. Hintergrund des Projekts ist die Entwicklung südostasiatischer Architektur nach der Dekolonialisierung Mitte des 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit entstand ein interessantes Spannungsfeld zwischen den Einflüssen der Internationalen Moderne und den lokalen Bestrebungen, eine an die kulturellen und klimatischen Gegebenheiten angepasste Architektur voranzutreiben. Wünsche nach internationaler Repräsentation von Wohlstand und Fortschritt kollidierten dabei auch mit den Versuchen, sich von den...
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