Unten Ohne - GFC Architecture planen Wohnanlage bei Paris

16.06.2020 Eine vom Pariser Büro GFC Architecture entworfene und aktuell im Bau befindliche Wohnanlage in Vitry-sur-Seine, einem südlichen Vorort von Paris, wird Aspekte aktueller Stadtentwicklung im suburbanen Raum bald auf schmalen Stützen ausbalancieren. Ausgangspunkt sei der Umstand, dass Boden als begrenzte Ressource knapper und wertvoller werde und zugleich der individuelle Besitz von Automobilen perspektivisch langsam abnehme, erklärt Architekt Andrea Guazzieri von GFC das dahinterstehende Konzept. Dementsprechend soll die Reihenhausanlage aus sieben Wohneinheiten auf einer L-förmigen, von drei Seiten zugänglichen Parzelle ein offenes, neutrales Erdgeschoss anbieten und die Frage von dessen konkreter Nutzung an die künftigen Bewohner weitergeben: Man könnte hier ein Auto parken – aber die Fläche auch völlig anders nutzen. Dahinter steht die Intention, Bewohner*innen durch ihre Entscheidung für eine gemeinschaftlich genutzte bzw. öffentliche Mobilität unmittelbar von einem Mehr an Raum profitieren zu lassen: Statt einer Stellfläche für das Auto könnte das Erdgeschoss auch zum überdachten Teil des Gartens oder – mittels Ausbau – zum Wintergarten oder zusätzlichen Wohnraum werden. Ebenso... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

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 - GFC Architecture planen Wohnanlage bei Paris


16.06.2020
Eine vom Pariser Büro GFC Architecture entworfene und aktuell im Bau befindliche Wohnanlage in Vitry-sur-Seine, einem südlichen Vorort von Paris, wird Aspekte aktueller Stadtentwicklung im suburbanen Raum bald auf schmalen Stützen ausbalancieren. Ausgangspunkt sei der Umstand, dass Boden als begrenzte Ressource knapper und wertvoller werde und zugleich der individuelle Besitz von Automobilen perspektivisch langsam abnehme, erklärt Architekt Andrea Guazzieri von GFC das dahinterstehende Konzept. Dementsprechend soll die Reihenhausanlage aus sieben Wohneinheiten auf einer L-förmigen, von drei Seiten zugänglichen Parzelle ein offenes, neutrales Erdgeschoss anbieten und die Frage von dessen konkreter Nutzung an die künftigen Bewohner weitergeben: Man könnte hier ein Auto parken – aber die Fläche auch völlig anders nutzen. Dahinter steht die Intention, Bewohner*innen durch ihre Entscheidung für eine gemeinschaftlich genutzte bzw. öffentliche Mobilität unmittelbar von einem Mehr an Raum profitieren zu lassen: Statt einer Stellfläche für das Auto könnte das Erdgeschoss auch zum überdachten Teil des Gartens oder – mittels Ausbau – zum Wintergarten oder zusätzlichen Wohnraum werden. Ebenso...

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