Wellenlandschaft in Kitakami - Familienzentrum von Unemori Architects und teco

01.12.2021 Kitakami – was für deutschsprachige Ohren vielleicht nach dem Namen einer Kindereinrichtung klingt, ist eigentlich eine Stadt im Nordosten von Japans größter Insel Honshū. Zufälligerweise stimmt die Assoziation in diesem Fall trotzdem. Denn die Architekt*innen von Unemori Architects (Tokyo) und teco (Taitō) haben hier ein Kinderbetreuungs- und Gesundheitszentrum realisiert. Die Umgebung ist geprägt von der typisch kleinteiligen Bebauung mit zuweilen handtuchartigen Grundstücken. Eine Ausnahme bildet das 1999 gebaute Kaufhaus Sakurano Kitakami Store, das über eine Brücke mit einem achtstöckigen Geschäftshaus auf der anderen Straßenseite verbunden ist. Hier sollten aufgrund des unzureichend gedeckten Bedarfs in der Stadt neue Räumlichkeiten für die Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung entstehen. Statt das große Gebäudevolumen abzureißen, entschied sich die Arbeitsgemeinschaft UtA/Unemori teco Associates dafür, die ersten beiden Geschosse zu entkernen und für die neue Nutzung umzugestalten.
 Auf knapp 4.000 Quadratmetern Fläche transformierten die Architekt*innen die vormaligen Geschäftsräume in ein offenes Raumkontinuum. Zentrales Gliederungselement bildet eine großzügige... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wellenlandschaft in Kitakami
 - Familienzentrum von Unemori Architects und teco


01.12.2021
Kitakami – was für deutschsprachige Ohren vielleicht nach dem Namen einer Kindereinrichtung klingt, ist eigentlich eine Stadt im Nordosten von Japans größter Insel Honshū. Zufälligerweise stimmt die Assoziation in diesem Fall trotzdem. Denn die Architekt*innen von Unemori Architects (Tokyo) und teco (Taitō) haben hier ein Kinderbetreuungs- und Gesundheitszentrum realisiert. Die Umgebung ist geprägt von der typisch kleinteiligen Bebauung mit zuweilen handtuchartigen Grundstücken. Eine Ausnahme bildet das 1999 gebaute Kaufhaus Sakurano Kitakami Store, das über eine Brücke mit einem achtstöckigen Geschäftshaus auf der anderen Straßenseite verbunden ist. Hier sollten aufgrund des unzureichend gedeckten Bedarfs in der Stadt neue Räumlichkeiten für die Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung entstehen. Statt das große Gebäudevolumen abzureißen, entschied sich die Arbeitsgemeinschaft UtA/Unemori teco Associates dafür, die ersten beiden Geschosse zu entkernen und für die neue Nutzung umzugestalten.
 Auf knapp 4.000 Quadratmetern Fläche transformierten die Architekt*innen die vormaligen Geschäftsräume in ein offenes Raumkontinuum. Zentrales Gliederungselement bildet eine großzügige...
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